Kanal wird inspiziert
Reinigung der Rohre in Thaining
Thaining Der Regenwasserkanal in Thaining wurde vor mehr als 30 Jahren gebaut. Bei Neuanschlüssen an das Netz wird immer wieder Kies oder Ähnliches in den Rohren gefunden. Der Gemeinderat lässt daher 2021 eine Inspektion und Reinigung der älteren Abschnitte durchführen. Neuere Bereiche wie am Zaunäcker, Postweg oder Heßlaberg fallen nicht darunter. In der vergangenen Sitzung erteilte das Gremium den Auftrag an ein Ingenieurbüro für Ausschreibung, Begleitung der Maßnahme und eine anschließende Zustandsbewertung.
Das Honorar für die Maßnahme wird nach Strecke berechnet. Für sechs Kilometer Kanalnetz beträgt es 7500 Euro. Die Maßnahme selbst wird nach Kostenschätzung rund 50 000 Euro kosten. Das Honorar sei im Haushalt eingestellt, sagte Bürgermeister Leonhard Stork. „Der Regenwasserkanal wurde noch nie befahren“, sagte er. Zweiter Bürgermeister Reinhold Seefelder betonte, der Zustand müsse untersucht werden, da auch Wurzeln in die Leitungen wachsen könnten.
Es wurden noch weitere Themen im Gemeinderat behandelt.
Bis Mitte Dezember sollen Breit bandkabel durch LEW Telnet im Ortsbereich verlegt werden. Die verkehrsrechtliche Anordnung sei beantragt, teilweise seien die Straßen aufgegraben, teilte Bürgermeister Stork mit. Unter anderem sind die Bereiche Mühlweg/Weiherweg, Molkereiweg und Schmiedgasse sowie die Kreuzung Obergasse/Grasweg betroffen. Ab Mitte 2021 könnten die Bürger zwischen dann zwei Anbietern wechseln, sagte Stork. Bisher bietet M-Net Anschlussmöglichkeiten an.
Bürgermeister Leonhard Stork informierte den Thaininger Gemeinderat außerdem über die geplante Auflösung des Schulverbands der Grundschule Vilgertshofen berichtete). Die Versammlung bestehe aus drei Personen – ihm selbst sowie den beiden Bürgermeistern der Nachbargemeinde. Von einer Zweckvereinbarung versprechen sich die Kommunen eine Vereinfachung auch in der Verwaltungsarbeit.