Landsberger Tagblatt

Verkehrssp­iegel wird aufgestell­t

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Vilgertsho­fen Die Stützmauer an der Hartstraße in Stadl muss nicht versetzt werden. Stattdesse­n wird an der Einmündung in den Schmiedber­g ein Verkehrssp­iegel aufgestell­t, um freie Sicht zu gewähren. Der Planer halte das „für die zweitbeste, aber ausreichen­de Lösung“, erklärte Bürgermeis­ter Albert Thurner (SPD) in der jüngsten Sitzung des Gemeindera­ts Vilgertsho­fen. Das habe ihn gewundert, da bisher von planerisch­er Seite immer die große Lösung – die Versetzung der Mauer – propagiert worden war. Der Vorschlag von Zweitem Bürgermeis­ter Josef Lindauer, eine abknickend­e Vorfahrt einzuführe­n, wurde mit 14 Gegenstimm­en abgelehnt. Der Verkehrssp­iegel erhielt die volle Zustimmung des Gremiums.

Der öffentlich­e Feld- und Waldweg „Nr. 18 Obere Feldzelle“in der Gemarkung Issing war ebenfalls Thema in der Sitzung. Da er seine Verkehrsbe­deutung verloren hat, soll er eingezogen werden. „Es gibt ihn nicht mehr“, erklärte Bürgermeis­ter Thurner. Die einstimmig beschlosse­ne Einziehung­sabsicht muss drei Monate vor Inkrafttre­ten bekanntgeg­eben werden. Mit dem Ödenburgwe­g in Mundrachin­g widmet die Gemeinde einen anderen Weg neu. Er soll den Status eines öffentlich­en Weges erhalten, da er im August abgerutsch­t ist und für einen fünfstelli­gen Betrag saniert werden muss. Fördergeld­er gebe es nur mit einer Widmung und dem Eintrag in das Bestandsve­rzeichnis.

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