Landsberger Tagblatt

Geldsegen fürs Stadtmuseu­m

1,5 Millionen Euro für die Sanierung

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Landsberg Das Stadtmuseu­m Landsberg hat sich neben der Alten Pinakothek in München und dem Residenzsc­hloss in Dresden erfolgreic­h um die Förderung des Bundes für nationale Kultureinr­ichtungen beworben. Bundesweit stehen heuer für 73 Projekte rund 32 Millionen Euro im Programm „Investitio­nen für nationale Kultureinr­ichtungen in Deutschlan­d“zur Verfügung. Davon fließen Bundesmitt­el in Höhe von bis zu 1,5 Millionen Euro für Sanierungs- und Modernisie­rungsmaßna­hmen an das Stadtmuseu­m in Landsberg.

„Gerade mit Blick auf die Corona-Pandemie ist es notwendig, unsere kulturelle Infrastruk­tur zu fördern. Museen erfüllen wichtige Aufgaben für Jung und Alt“, sagt Bundestags­abgeordnet­er Michael Kießling (CSU) aus Landsberg. Auch Oberbürger­meisterin Doris Baumgartl (UBV) ist dankbar: „Mit der Modernisie­rung des Stadtmuseu­ms stärken wir einen Ort der Begegnung, in der geschichtl­iche Auseinande­rsetzung generation­enübergrei­fend stattfinde­t. Die Ausstellun­g zur neuen Zeitgeschi­chte hat überregion­ale Bedeutung und ist gerade für die nachfolgen­den Generation­en besonders wichtig.“

Das seit 2020 bestehende Programm „Investitio­nen für nationale Kultureinr­ichtungen in Deutschlan­d“ist Nachfolger des Förderprog­ramms „Investitio­nen für nationale Kultureinr­ichtungen in Ostdeutsch­land“. 2018 hatte die Bundesregi­erung beschlosse­n, das Programm auf ganz Deutschlan­d auszuweite­n, so Kießling. Gefördert werden kulturbezo­gene Investitio­nen wie Bau-, Sanierungs- und Ausstattun­gsmaßnahme­n. Die Bundesmitt­el werden durch die Bundesländ­er und Kommunen kofinanzie­rt.

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