Schwifting legt Zahl der Bauplätze fest
In der Gemeinde sollen Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften entstehen
Schwifting Schwifting wächst – und jetzt steht auch fest, wie das neue Baugebiet „Schwifting West II“aussehen soll. Die Architekten Johann Müller-Hahl und Lena Witte haben dem Ratsgremium verschiedene Varianten einer möglichen Wohnbebauung des Areals vorgestellt.
Auf insgesamt 25 Bauplätzen werden 21 Einfamilienhäuser und vier Doppelhaushälften Platz finden. Von der ursprünglichen Idee, im nördlichen Bereich aus Lärmschutzgründen eine geschlossene Bebauung mit Reihen- und Doppelhäusern vorzusehen berichtete), ist man nach eingehender Diskussion abgewichen. „Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern ist immens hoch“, sagte Schwiftings Bürgermeisterin Heike Schappele. Deshalb sollte darauf auch der Schwerpunkt gelegt werden.
Die Grundstücksgröße für die Einzelhäuser wird in etwa bei 500 bis 560 Quadratmetern liegen. Für die Doppelhaushälften sind jeweils rund 400 Quadratmeter vorgesehen. Die genaue Ausplanung der Parzellen sowie der konkrete Verlauf der Erschließungsstraßen wird durch das Architekturbüro in den Bebauungsplan eingearbeitet und in einer der kommenden Sitzungen formell genehmigt werden.
Der geplante Spielplatz soll im südlichen Bereich Platz finden. Um das Bauleitverfahren nicht unnötig zu verzögern, werde dieser in einem gesonderten Verfahren behandelt. Denn laut Planer ist dazu eine Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich.
Wie Bürgermeisterin Schappele informierte, seien alle Grundstücke im Baugebiet West II im Eigentum der Gemeinde. Noch nicht entschieden sei darüber, wie viele der Grundstücke über das Vergabemodell an Einheimische vergeben werden
Alle Grundstücke sind in Besitz der Gemeinde
und welche Grundstücke in den freien Verkauf gehen. Auch was den Zeitpunkt der Erschließungsarbeiten betrifft, sei es noch zu früh, sagte Schappele. Aber mit dem Aufstellungsbeschluss hat man nun das formelle Bauleitverfahren eingeleitet.