Die erschossene Braut
Webers „Freischütz“wird von Regisseur Dmitri Tcherniakov aus dem Rauschen des deutschen Waldes in eine Cityhotel-Lobby entführt. Funktioniert das?
Es ist ja mehr als pikant, dass in Webers Jäger-Oper „Freischütz“die Kunst, treffsicher ein Tier zu erlegen, Voraussetzung dafür ist, dass Max seine Braut Agathe erringt. In der Neuinszenierung der Bayerischen Staatsoper München aber – trotz Kurzarbeit jetzt als StreamingPremiere herausgekommen und noch etliche Tage kostenlos als Video-on-Demand anzusehen – geht es um mehr als um das Erlegen eines Tieres. Es geht um das gezielte Erlegen von Menschen.
Die erste Beweisführung seiner Treffsicherheit kann Max noch ablehnen: Auf Anordnung seines despotischen Schwiegervaters in spe soll er einen Passanten unten in der Straßenschlucht einer heutigen Großstadt abknallen, quasi als Demonstration seines Kadavergehorsams, da doch Max im Unternehmen des Schwiegerpapas Kuno unbedingt aufsteigen will. Er jedoch erklärt, er könne nicht auf Lebendiges schießen. Gut gebrüllt, zitternder Löwe! Doch wie will Max mit dieser Überzeugung in dieser unseligen Geschichte letztlich seine Braut erringen?
Arg spektakulär, arg steil setzt Dmitri Tcherniakovs Inszenierung des „Freischütz“ein. Sie holt diese nationale deutsche Waldoper ganz konkret in die heutige Business-Upperclass – und in die dunkel getäfelte Lobby eines Vier-Sterne-Hotels zwischen Wolkenkratzern. Säkularisiert gibt es da nichts Heiliges mehr (wie den Eremiten) und nichts Teuflisches (wie Samiel), nur noch – psychologisiert – brutale Kämpfer in eigener Sache. Dreimal schlägt Kuno in Maxens Magengrube, um ihn gefügig zu machen; als verschnürtes Packbündel schleift der traumatisierte Kriegsveteran Kaspar den bereits waidwunden Max zur Wolfsschlucht; und Ännchen überreicht vorsätzlich und maliziös lächelnd Agathe die Totenkrone. Diese bleibt hier keine Verwechslung, diese ist hier volle sarkastische Absicht einer Enttäuschten.
Und die Totenkrone ist auch ein Vorzeichen. Denn zum Finale liegt Agathe zielsicher erschossen in der Lobby – so endgültig tot wie übrigens auch in der tragischen Volkssagen-Vorlage zum „Freischütz“von Johann August Apel. Und Max, psychisch labil sowieso, dazu gedemütigt und schwer gequält, endet ob seiner Tat – wie bei Apel – im Wahnsinn. Das halbe Happy End von Webers „Freischütz“erlebt er wohl nur als Traum eines Schizophrenen, der tötete, was er liebt. Arg spektakulär, arg steil endet Regie von Tcherniakov.
Keine Frage, er hat etwas getan, das zu tun als Regisseur seine Pflicht ist. Er hat etwas gewagt; er hat durchaus plausibel psychologisiert; er hat den menschlich bösen Hintergrund als Kern der Sage freigelegt. Dies zu verfolgen ist durchaus spannungsreich. Aber bei allem Wagnis: Gewonnen hat Tcherniakov allenfalls halb. Seine Anlage, seine Übertragung ins Heute mit sozusagen gegenwärtigen Tatmotiven wirkt passagenweise denn doch auch wie eine auf modern getrimmte und gezimmerte Räuberpistole – mal ganz abgesehen davon, dass alles Naturnahe aus Libretto und Partitur flöten geht und die hochromantische LibrettoSprache („Sein Auge, ewig rein und klar, nimmt meiner auch mit Liebe
Medizin
Kennen Sie ihn auch, diesen stechenden Schmerz im Knie? Oder eine steife Hüfte? Wenn Gelenkschmerzen den Alltag belasten, sollten Sie etwas dagegen tun. Was heute immer mehr Betroffene begeistert: spezielle Arzneitropfen der Marke Rubaxx, die Gelenkschmerzen wirksam und schonend behandeln.
Das am häufigsten von Schmerzen betroffene Gelenk ist das Kniegelenk. Kein Wunder, trägt es doch jeden Tag unser gesamtes Körpergewicht! Aber auch Hüfte oder Schultern bereiten häufig Probleme. Betroffene haben meist nur einen Wunsch: endlich Schmerzlinderung! Die gute Nachricht: In der Apotheke gibt es wirksame Arzneitropfen der Qualitätsmarke
Rubaxx, die genau hier ansetzen.
Spezielle Arzneistoffe überzeugen
In den Arzneitropfen Rubaxx ist der Wirkstoff T. quercifolium enthalten, der heute gut erforscht und wegen seiner schmerzlindernden Wirkung bei rheumatischen Schmerzen in Gelenken, Muskeln, Sehnen und Knochen besonders geschätzt ist. Aber auch bei Folgen von Verletzungen und Überanstrengung verschafft er Linderung. In Rubaxx Duo ist zudem der Arzneistoff Phytolacca americana enthalten, der sich laut Arzneimittelbild bei entzündungsbedingten wahr“) dem Regiekonzept diametral entgegensteht. Das Gehen-wirPassanten-Erschießen in der Exposition und die per Zielfernrohr professionalisierte Tötung Agathes (Videoeinblendung) bleiben schon ziemlich weit hergeholt.
Erstaunlich, wie charaktervoll und beseelt unter solchen Vorgaben dennoch gesungen wurde: Anna Prohaska ist als Ännchen in Hochform, Kyle Ketelsen übernimmt bravourös Kaspar und Samiel, Golda Schultz (Agathe) entfaltet gülden leuchtende Sopranbögen, Pavel Cernoch als psychisch zerrütteter Max glänzt vor allem in der Tiefund Mittellage.
Dirigent Antonello Manacorda und das Bayerische Staatsorchester aber waren stark gefordert, dem Bühnengeschehen musikalische Aura entgegenzusetzen.
Schmerzen als wirkungsvoll erwiesen hat!
Wirkung ohne Umwege, individuell dosierbar
Dank der Tropfenform können die Wirkstoffe direkt über die Schleimhäute aufgenommen werden und ihre schmerzlindernde Wirkung ohne Umwege entfalten. Zudem lassen sich die Tropfen je nach Stärke der Schmerzen individuell dosieren. Vorteil: Die
Tropfen wirken 100 % natürlich und schlagen nicht auf den Magen. Kein Wunder, dass Rubaxx mittlerweile die meistverkauften Arzneitropfen in Deutschland sind.* Fragen auch Sie in der Apotheke nach den rezeptfreien Arzneitropfen der Marke Rubaxx!