Inzidenz unter 35
Weitere Todesfälle und Mutationen
Landkreis Zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona muss der Landkreis Landsberg beklagen, während die Sieben-TageInzidenz unter 35 gesunken ist. Sie lag am Sonntag bei 31,6.
Bei den Verstorbenen handelt es sich laut Landratsamt um eine hochbetagte Person mit Vorerkrankungen sowie eine betagte Person mit Vorerkrankungen.
Gleichzeitig wurden vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) fünf weitere Infektionen mit der SARS-CoV-2 Virusvariante B.1.351 (südafrikanische Variante) bestätigt. Damit erhöht sich laut einer Pressemitteilung des Landratsamts die Gesamtzahl der mit einer Virusmutation infizierten Personen auf 18.
Bei den jetzt bestätigten Varianten handelt es sich nach Angaben des Landratsamts um „epidemiologisch erwartete Bestätigungen von Verdachtsfällen aus einer Gemeinschaftsunterkunft und einer Seniorenwohngemeinschaft mit Heimcharakter“.
Die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft konnten dem Bericht zu Folge inzwischen alle aus der Quarantäne entlassen werden. Für die Bewohner und Mitarbeiter der Seniorenwohngemeinschaft endet die Quarantäne in der kommenden Woche allerdings nur dann, wenn die Betroffenen symptomfrei sind, und nur nach einem weiteren negativen PCR Test.
Bei drei Personen wurden ebenfalls vom LGL drei weitere britische Varianten B.1.1.7 bestätigt. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der mit
18 Personen mit Virusmutationen infiziert
der britischen Variante Infizierten auf 6. Auch dabei handelt es sich laut Pressemitteilung um „erwartete Bestätigungen von Verdachtsfällen“. Eine Person sei bereits aus der Quarantäne entlassen, zwei befänden sich noch in häuslicher Isolation. Die meisten der Kontaktpersonen seien mehrfach negativ getestet und aus der Quarantäne entlassen.
Insgesamt befinden sich (Stand: Sonntag, 14. Februar) 101 positiv Getestete sowie 119 Kontaktpersonen im Landkreis in Quarantäne.