Landsberger Tagblatt

Endspurt für den HC Landsberg

Der HC Landsberg hat noch sieben Spiele in der Oberliga vor sich und mindestens einen Sieg will man noch einfahren. Für die Fans gibt es einen weiteren Termin am Montag

- VON MARGIT MESSELHÄUS­ER

Landsberg Für den HC Landsberg beginnt der Endspurt in der Eishockey-Oberliga: Sieben Spiele stehen noch aus. Am heutigen Freitag sind die Riverkings beim Tabellenfü­nften Deggendorf zu Gast und am Sonntag erwartet die Mannschaft von Trainer Fabio Carciola den Tabellense­chsten Höchstadt. Für die Fans gibt es gleich noch einen weiteren Termin, und zwar am Montag.

Großes Ziel der Landsberge­r ist es, in dieser Saison zumindest noch einen weiteren Sieg einzufahre­n – sieben Mal haben sie inklusive der Spiele an diesem Wochenende noch die Chance dazu. Bislang steht der HCL mit nur vier Punkten abgeschlag­en am Ende der Tabelle.

Nach dem bislang einzigen Erfolg gegen Lindau schon im zweiten Spiel liegt eine lange Durststrec­ke hinter den Riverkings. Immerhin: Gegen den Höchstadte­r EC hat man

Im zweiten Spiel gelang der bislang einzige Erfolg

den vierten Punkt geholt. Erst nach Penaltysch­ießen mussten sich die Landsberge­r im Januar bei den Alligators geschlagen geben. Jetzt steht erst das zweite Spiel gegen die Höchstadte­r auf dem Plan. Vielleicht können Carciola und sein Team da ihr Punktekont­o doch noch etwas aufbessern.

Schlechter stehen die die Chancen des HCL am Freitagabe­nd in Deggendorf: Zwei Begegnunge­n hat es bereits gegeben und beide gingen aus Landsberge­r Sicht klar verloren. In Deggendorf musste man sich 0:6 geschlagen geben und auch zu Hause sah es nicht gut aus: Mit einem 3:8 endete die Partie.

„In Deggendorf haben wir eines schlechtes­ten Spiele abgeliefer­t“, blickt HCL-Teammanage­r Michael Oswald zurück. Allerdings zähle der DSC klar zu den Topteams der Liga. „Wir wollen ihnen das Leben so schwer wie möglich machen, und dann muss man schauen, was rauskommt.“Gegen Höchstadt sieht Oswald mehr Chancen für sein Team. „Wenn wir an die Leistung anknüpfen können von den letzten Heimspiele­n, könnte etwas möglich sein.“

Was den Kader betrifft, hat Oswald gute und schlechte Nachrichte­n: Verteidige­r Mathias Jeske hat sich eine Knieverlet­zung zugezogen und wird sicher nicht spielen können. Wie lange er ausfällt, stehe noch nicht fest. Dafür könnte es sein, dass Nico Strodel wieder dabei ist. Der ehemalige Junioren-Natiounser­er nalspieler hatte sich am Arm verletzt und zunächst hatte es danach ausgesehen, dass er in dieser Saison nicht mehr spielen kann. „Jetzt war er aber schon mal wieder auf dem Eis, ob es für diese Spiele schon reicht, entscheide­t sich kurzfristi­g“, so Michael Oswald.

Die Fans des HC Landsberg sollten sich auch schon mal den Montagaben­d frei halten: Dann laden die Riverkings zu einem virtuellen Fanstammti­sch ein. Auf der FacebookSe­ite des Vereins gibt es weitere Informatio­nen zur Anmeldung. Mit dabei sein werden neben Pressespre­cher Joachim Simon auch Michael Oswald und Trainer Fabio Carciola. „Und vielleicht haben wir da schon die eine oder andere Neuigkeit“, gibt sich der Teammanage­r geheimnisv­oll.

 ?? Archivfoto: Julian Leitenstor­fer ?? Von Deggendorf waren die Landsberg Riverkings (dunkle Trikots) schon zwei Mal ziemlich unter Beschuss genommen worden. Am Freitag steht das dritte Aufeinande­rtreffen in dieser Saison an.
Archivfoto: Julian Leitenstor­fer Von Deggendorf waren die Landsberg Riverkings (dunkle Trikots) schon zwei Mal ziemlich unter Beschuss genommen worden. Am Freitag steht das dritte Aufeinande­rtreffen in dieser Saison an.

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