Landsberger Tagblatt

Eine große Staubwolke zum Schluss

„Geli, der Jagdgepard“wurde von Stefan, Katharina und Opa Otto erfunden

- VON STEFAN MEIER, 11, KATHARINA MEIER, 8, UND IHREM OPA OTTO KÖHLMEIER

Fortsetzun­g von Teil 9:

Sie würden zurück in den Tiergarten gehen und dort die letzten Jahre ihres Daseins verbringen. Und dort wollen sie dafür sorgen, dass Tierquäler wie der Fürst Kurtin von Weichselba­uer, der Zar Alexander Alexandrow­itsch von Sankt Petersburg oder der Lord Hattrick Snowbridge von Edingburgh nicht allzu viel Schaden anrichten können. Und wollen anderen Tieren helfen, so gut sie eben helfen können. So wie sie jetzt eben ihnen, Geli und Gola, geholfen haben. Man umarmte sich, herzte sich, verabschie­dete sich. Dass Geli und Gola nach ihrer Rückkehr, wenn sie in der Serengeti angekommen seien, den Löwen Beppino und den greisen Elefanten Merkury grüßen lassen sollen. Und natürlich Pythagoras, die Eule. Ein paar Tränen flossen. Und schon erhob sich Riesenschw­arm an Mauersegle­rn und verfinster­te den Himmel. Und die beiden Geparden wirbelten mit ihrem sensatione­llen Start (in Fünfkommas­echs auf Hundert) eine gewaltige Staubwolke auf. Als Fürst Kurtin von Weichselba­uer vom der

Verschwind­en der Bestie von Schönbrunn erfuhr, war er sicher, dass dahinter garantiert Zar Alexander Alexandrow­itsch von Sankt Petersburg und Lord Hattrick Snowbridge von Edingburgh stecken.

Also kam es zum erbitterte­n Kampf dieser drei Giganten. Es war fürchterli­ch. Ein Gemetzel war’s, unbeschrei­blich. Und hatte doch ein Gutes: Es kam zu einem Verbot, Wildtiere in Zoos zu halten, fern ihrer Heimat und ihres Freilaufes beraubt. Ende

Diese Geschichte „Geli, der Jagdgepard“steht auch in dem Buch „Märchen aus Corona‰ Tagen“(Berenkamp‰Verlag), es hat 212 Seiten und kos‰ tet 18,50 Euro. Geschriebe­n wurde es von Stefan und Katharina Meier und ihrem Opa Otto Köhlmeier.

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Geli Gepard

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