Corona: Weiterer Todesfall
Auch mehr Mutationen im Landkreis Landsberg
Landsberg Im Landkreis Landsberg ist ein weiterer Mensch im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Das geht aus den aktuellen Zahlen des RobertKoch-Instituts hervor. Wie das Landratsamt mitteilt, handelt es sich um eine hochbetagte Person mit Vorerkrankungen. Damit steigt die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie auf 47.
In einer Pressemitteilung gab das Landratsamt außerdem bekannt, dass bei drei weiteren Menschen im Umfeld eines Großbetriebs die britische Virus-Variante B.1.1.7 durch das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bestätigt wurde. Dabei handle es sich um „erwartete Bestätigungen von
Das RKI korrigiert die Infektionszahlen
Verdachtsfällen“– alle drei Personen konnten inzwischen aus der Quarantäne entlassen werden. Im Landkreis Landsberg gibt es mittlerweile elf bestätigte Fälle der britischen Variante.
Die Zahl derer, die seit Beginn der Pandemie positiv auf das Virus getestet wurden, hat das RKI unterdessen berichtigt: Am Montag wurden noch insgesamt 2943 Fälle gemeldet, am Dienstag waren es 2940. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert (Zahl der Neuinfektionen innerhalb einer Woche auf 100000 Einwohner) sinkt leicht. Laut Landratsamt betrug er am Dienstag 42,4. Am Vortag wurde ein Wert von 44,1 errechnet. Aktuell sind nach Angaben des Landratsamts 93 Personen positiv auf das Coronavirus getestet und in Quarantäne. 102 weitere werden als Kontaktperson ersten Grades eingestuft (Vortag: 96) und befinden sich in Quarantäne.
Im Landsberger Klinikum befinden sich derzeit zwölf Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung und damit zwei weniger als am Vortag. Drei von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt.