Job in der digitalen Welt So arbeitet der Fachinformatiker
Die Welt wird immer digitaler, an einem eigenen IT-System führt für Unternehmen oft kein Weg vorbei. Der Fachinformatiker sei einer der beliebtesten Ausbildungsberufe. Die Ausbildung existiert in zwei Fachrichtungen: Entweder spezialisiert man sich auf den Bereich Anwendungsentwicklung – hier geht es vor allem darum, Software zu programmieren. Oder die Auszubildenden entscheiden sich für die Fachrichtung Systemintegration. Dabei steht die Vernetzung von Hard- und Software im Vordergrund. Von Vorteil ist, wenn Auszubildende fit in Informatik sind. So fällt ihnen das Programmieren leichter. Aber auch auf soziale Kompetenzen kommt es an, schließlich haben Fachinformatiker
viel Kontakt mit Kunden, die nicht technikaffin sind. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre. Die Auszubildenden lernen beispielsweise, wie sie Software programmieren, Server konfigurieren oder Datenbanken erstellen. Ein weiterer Inhalt ist, wie Hard- und Softwarekomponenten in bestehende IT-Systeme installiert und in Betrieb genommen werden. Wer nach der Ausbildung weiterkommen will, kann sich zum Softwareentwickler zertifizieren lassen.
Mit einer Hochschulzugangsberechtigung lässt sich ein Informatikstudium aufsatteln. Die Fortbildung zum System- und Netzwerkadministrator oder zum IT-Sicherheitsexperten sind weitere Optionen. tmn