Upskilling: beruflich am Ball bleiben
Um im Berufsleben fachlich nicht abgehängt zu werden, lohnt es sich, den eigenen Wissensstand immer wieder zu prüfen und zu erweitern. Dazu lassen sich zum Beispiel Stellenanzeigen nutzen. Berufstätige können anhand der Anforderungen abgleichen, wo sie eventuell Nachholbedarf haben.Wer dann nachbessert und zum Beispiel sein Englisch auffrischt, erhöht die Chancen auf den Traumjob. Und mit dem sogenannten Upskilling kommt man auch in einer neuen Anstellung schneller zurecht. tmn
Beim Stichwort Vermessungstechnik haben die meisten Menschen gleich ein Bild vor Augen: Eine Person mit Bauhelm auf dem Kopf steht bei Wind und Wetter an einer Straße oder auf einer Baustelle und stellt ein Messwerkzeug ein, das auf einem dreibeinigen Stativ befestigt ist. Dabei handelt es sich um einen Tachymeter. Damit lassen sich Horizontalrichtungen, Vertikalwinkel und Schrägstrecken zum Zielpunkt ermitteln. Die Fachbegriffe machen deutlich, was in diesem Ausbildungsberuf gefragt ist: Affinität zur Technik, gutes räumliches Vorstellungsvermögen und präzises Handeln.
Daten erheben im Gelände
Bevor die Bautrupps anrücken, sorgen Vermessungstechniker für die richtigen Geodaten. Um diese Daten zu erheben, müssen sie raus ins Gelände. Mithilfe von Messinstrumenten zur Richtungs-, Höhen- und Winkelmessung bestimmen sie etwa Lage, Neigung und Höhe des Baugrundstücks und protokollieren die Ergebnisse. Sie zeigen an, wo auf dem Grundstück
gebaut werden soll oder bilden neue Grenzen. Am Computer werten die Fachkräfte die erhobenen Geodaten aus. Mit speziellen Softwareprogrammen erstellen sie zum Beispiel Karten oder Lagepläne. Wenn die Bauarbeiten laufen, überwachen Vermessungstechniker, ob sich Gebäude