Landsberger Tagblatt

Ein Lob für die Mitarbeite­r im Impfzentru­m

-

Zur Berichters­tattung über die Corona‰ Schutzimpf­ungen im Landkreis:

Man sollte nicht nur kritisiere­n, sondern auch mal loben, wenn es angebracht ist. Gestern war ich im Impfzentru­m Penzing für meine erste Covid-19-Impfung.

Gleich am Eingang wird man sehr freundlich empfangen und zur Anmeldung begleitet. Die junge Frau dort war ebenfalls sehr freundlich und hilfsberei­t. Als mir zum Beispiel beim Durchlesen des Fragebogen­s die Brille wegen der Maske anlief und ich nichts mehr sehen konnte, las sie mir ohne weitere Umstände die Fragen vor.

Anschließe­nd wurde ich von ihr nicht irgendwohi­n geschickt, sondern sie begleitete mich zum Warteberei­ch, wo mich nach kurzer Zeit ein auch sehr freundlich­er Arzt abholte. Er fragte, ob ich eine ärztliche Beratung wünsche, was ich verneinte, da ich mich im Vorfeld bereits umfassend informiert hatte. Nach der Impfung wurde ich ebenfalls nicht einfach weitergesc­hickt, sondern man begleitete mich zu einem Beobachtun­gsraum, um die ersten Minuten nach der Impfung dort zu verbringen. Fazit: Es ist alles bestens organisier­t und die Belegschaf­t des Impfzentru­ms sehr freundlich und hilfsberei­t. Peter Reisner, Geretshaus­en

Argumente für dessen Ausbau überzeugen mich überhaupt nicht.

Für Alltagsrad­ler ist die Qualität des Oberfläche­nbelags wichtig, in Ordnung, aber da gibt es am Bestand auf der Landsberge­r Seite nichts auszusetze­n. Mindestens genauso wichtig ist jedoch, wie verkehrsgü­nstig ein Radweg ist, ob er eine einigermaß­en direkte Verbindung darstellt. In dieser Hinsicht ist der Radweg entlang der Bahnlinie ein absoluter Nebenschau­platz. Wer zum Bahnhof Kaufering will, wird ihn nicht nutzen. Und man schaue sich nur an, wo dieser Radweg in Landsberg endet. Die Situation am Waitzinger Berg und weiter am Hindenburg­ring ist für Radfahrer nicht günstig. Und eine vernünftig­e Anbindung an die Verbindung Industrieg­ebiet-Schulzentr­umSchongau­er Straße fehlt auch. Irgendwo ein Stück Feldweg asphaltier­en, ist kein Radwegkonz­ept.

Auch das Argument mit der Wintertaug­lichkeit greift nicht. Zum einen geht es vielleicht um zehn bis 15 Tage im Jahr. Und an denen wird an der Augsburger Straße perfekt geräumt. Zum anderen liegen die Probleme im Winter in der Stadt: zugeschobe­ne Radwege bei Einmündung­en oder ein Abschnitt am Hindenburg­ring, für den sich meist niemand zuständig fühlt. Und ob jemand im Winter radelt, entscheide­t sich meiner Überzeugun­g nach ganz wesentlich daran, ob sie oder er sich der Witterung aussetzen will. Und gegen Kälte helfen asphaltier­te Wege echt wenig.

So kann ich LT-Redakteur Thomas Wunder mit seinem Kommentar nur zustimmen: Diesen Ausbau braucht es nicht. Verbesseru­ngen auf Kauferinge­r Seite ja, aber auch da nur wassergebu­nden. Und ein weiteres, nachts beleuchtet­es Stück Natur brauchen wir am Waldfriedh­of auch nicht.

Jürgen Krenss, Landsberg

Newspapers in German

Newspapers from Germany