Landsberger Tagblatt

Schnelltes­ts an Schulen

Landratsam­t warnt vor Geflügelpe­st

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Eltern aus dem Landkreis Landsberg kritisiere­n die Pflicht von Corona-Schnelltes­ts, die ab Montag in den Schulen gelten.

Landsberg Der Ausbruch der Geflügelpe­st bei einem Betrieb in Nordrhein-Westfalen könnte auch Auswirkung­en auf den Landkreis Landsberg haben. Das teilt das Landratsam­t mit.

Nach Informatio­nen des Ministeriu­ms für Umwelt, Landwirtsc­haft, Natur- und Verbrauche­rschutz des Landes Nordrhein-Westfalen wurde am 22. März im Bestand eines deutschlan­dweit tätigen Geflügelhä­ndlers aus dem Landkreis Delbrück-Westenholz in NordrheinW­estfalen der Ausbruch der Geflügelpe­st (Aviäre Influenza) festgestel­lt. Der Abverkauf einzelner Tiere aus dem Auto des Geflügelhä­ndlers erfolgte auch in Bayern. Da der

Nach wie vor gilt Stallpflic­ht

Verbleib der veräußerte­n Tiere derzeit von den Behörden nicht vollständi­g nachverfol­gt werden kann, ist nicht auszuschli­eßen, dass neben den bisher bekannten Kontaktbet­rieben noch weitere Tierhalter in Bayern im Zeitraum vom 28. Februar bis zum 23. März Geflügel von dem mobilen Händler gekauft haben.

Geflügel haltende Betriebe und Privatpers­onen aus dem Landkreis Landsberg, die im besagten Zeitraum Tiere bei einem mobilen Geflügelhä­ndler erstanden haben, sollen sich daher umgehend beim Veterinära­mt in Landsberg melden (Telefonnum­mer 08191/129-1374). Wegen der weiterhin bestehende­n Gefahr des Ausbruchs der Geflügelpe­st werden die Geflügelha­lter im Landkreis aufgeforde­rt, die erforderli­chen Biosicherh­eitsmaßnah­men strengsten­s zu beachten und das Geflügel in den Ställen zu belassen.

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