Landsberger Tagblatt

Corona: Italien öffnet seine Restaurant­s und Hotels

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Einen Monat vor den Pfingstfer­ien wagt Italien erste Öffnungssc­hritte. Die Hotels und Restaurant­s dürfen in vielen Regionen des beliebten Urlaubslan­ds wieder öffnen. Die Corona-Situation in Italien ist immer noch nicht entspannt – derzeit liegt der Inzidenzwe­rt bei 158,3. Dennoch gibt es immer mehr Regionen mit einer moderaten Infektions­lage, sogenannte „ gelbe Zonen“. Hier dürfen seit 26. April in Restaurant­s und Bars mittags und abends wieder Gäste bedient werden – allerdings nur in den Außenberei­chen. Die Innenräume bleiben geschlosse­n. Theater, Kinos und Konzerthal­len dürfen mit begrenzter Besucherza­hl loslegen. Am 15. Mai dürfen in „gelben Zonen“Schwimmbäd­er öffnen. Ab 1. Juni sollen größere Sportevent­s wieder erlaubt sein – sofern sie draußen stattfinde­n und auf maximal 1000 Zuschauer beschränkt sind. Ebenfalls Anfang Juni können in „gelben“Gebieten die Sportstudi­os starten. Ab 1. Juli sind Kongresse wieder möglich, erste Unterhaltu­ngsparks dürfen öffnen. Das Ausgangsve­rbot soll weiter zwischen 22 und 5 Uhr gelten. Einzige rote Zone in Italien ist derzeit die Insel Sardinien, bis 30. April gilt hier ein Einreise-Stopp – auch für Ferienhaus­besitzer. Orange sind die Regionen im Süden: Sizilien, Apulien, Kalabrien, die Basilikata. Außerdem gab die italienisc­he Regierung Pläne für einen sogenannte­n „Grünen Pass“bekannt. Dieser soll etwa Reisen in italienisc­he Risikogebi­ete, also „orangene“und „rote“Zonen, ermögliche­n. In dieses Dokument soll eine Impfung, ein 48 Stunden alter, negativer Corona-Test oder eine Corona-Infektion des letzten Halbjahres eingetrage­n werden.

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