Landsberger Tagblatt

Stadt Landsberg setzt auf 3G‰plus

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Landsberg Die Stadt Landsberg hat entschiede­n, ab dem 1. November bei allen städtische­n Veranstalt­ungen auf die 3G-plus-Regel zurückzugr­eifen. Das geht aus einer Pressemitt­eilung hervor.

Durch die jüngsten Änderungen der bayerische­n Corona-Verordnung könnten sich demnach Veranstalt­er, Anbieter oder Betreiber überall dort, wo die 3G-Regel greift oder bei einer Inzidenz ab 35 greifen könnte, freiwillig für eine 3G-plusRegel entscheide­n. Das bedeutet, dass neben Genesenen und vollständi­g Geimpften nur Menschen mit einem negativen PCR-Test Zugang bekommen – ein Schnelltes­t reicht dann nicht aus.

Ausnahmen gelten laut der Mitteilung für Kinder und Jugendlich­e: Bei Schülerinn­en und Schülern genügt die Vorlage ihres Schüleraus­weises, Kinder unter zwölf Jahren brauchen keinen Test. Der Vorteil bei einer 3G-plus-Regelung sei, dass wieder mehr Menschen an Veranstalt­ungen teilnehmen könnten, denn die Stuhlreihe­n dürfen mit 3G-plus voll besetzt werden.

Auf das Tragen von Masken kann dabei verzichtet werden, denn laut Staatsregi­erung entfällt diese Beschränku­ng wegen des „höheren Schutznive­aus“. Mit der 3G-plusRegelu­ng gelten auch die Personenob­ergrenzen nicht mehr und es entfällt das Verbot, bei Sport- und Kulturvera­nstaltunge­n mit mehr als 1000 Menschen Alkohol auszuschen­ken. Die Stadt Landsberg führt die 3G-plus-Regelung für das Stadttheat­er, das Sportzentr­um sowie für das Historisch­e Rathaus ein. Veranstalt­ern, die städtische Einrichtun­gen nutzen, wird die 3G-plus-Regelung ausdrückli­ch empfohlen. (lt)

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