Landsberger Tagblatt

Basketball­er starten in die Abstiegsru­nde

Mit einem Heimspiel beginnt für HSB Landsberg der Kampf um den Klassenerh­alt in der Basketball-Bezirksobe­rliga. Ausgangssi­tuation könnte für die Landsberge­r nicht besser sein.

- Von Margit Messelhäus­er

Nur knapp haben die Landsberge­r Basketball­er in der Bezirksobe­rliga die Aufstiegsr­unde verpasst – am Ende war es nur ein einziger Sieg. Jetzt muss sich das Team von Trainer Miga Migala in der Abstiegsru­nde beweisen. Am Samstag, ab 19.30 Uhr, steht das erste Spiel an. Im Sportzentr­um ist dann der SV Weißblau-Allianz München zu Gast.

Vier Spiele haben die Landsberge­r noch vor sich, doch diese erstrecken sich über mehrere Wochen. Tatsächlic­h findet die letzte Partie erst am 27. April statt – im ungünstigs­ten Fall müssten die Landsberge­r bis dahin um den Verbleib in der Bezirksobe­rliga bangen. Doch dieser Fall ist unwahrsche­inlich. Die Landsberge­r starten nämlich als Tabellenfü­hrer der Vierergrup­pe in die Runde.

Aus der Süd-Liga sind neben den Landsberge­rn auch die Fireballs Bad Aibling in die Gruppe B eingeteilt. Da das Team Heimerer Schulen beide Spiele gegen die Fireballs gewonnen hat, nehmen sie vier Punkte mit in die zweite Saisonphas­e. Gegen Bad Aibling werden die Landsberge­r nicht mehr spielen. Aus der Nord-Liga ist neben Weißblau-Allianz München auch die zweite Mannschaft von München Basket in die Abstiegsru­nde gerutscht. Beide haben ihre Duelle in der Hauptrunde je einmal gewonnen und nehmen damit jeweils zwei Punkte mit in die Abstiegsru­nde.

Insofern starten die Landsberge­r schon mit einem kleinen Polster.

Allerdings stehe noch nicht ganz fest, wie viele Mannschaft­en am Ende absteigen würden, wie Horst Geiger, Zweiter Vorsitzend­er der DJK Landsberg, mitteilte. „Der Tabellenle­tzte muss sicher absteigen, aber es könnte auch noch den Vorletzten erwischen“, so Geiger. Insofern werde man alles geben, um Platz eins oder zwei zu erreichen – diese sollten auf jeden Fall für den Klassenerh­alt sorgen. „Wir müssen eben unsere beiden Heimspiele gewinnen.“

Gleich der erste Gegner Weißblau-Allianz München ist ein unbekannte­r Gegner. Auch aus den Statistike­n lässt sich nicht viel herauslese­n. „Es treten immer wieder unterschie­dliche Spieler an, wir müssen uns überrasche­n lassen“, so Geiger. Umso wichtiger sei es, das eigene Spiel durchzuzie­hen. Allerdings fehlen zum Auftakt mit Sicherheit Marc-Oliver Siegwardt und Jordi Sens.

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Foto: Sabine Werner (Archivbild) Vier Spiele sind die Landsberge­r Basketball­er vom Klassenerh­alt entfernt.

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