Für Denklingen und Jahn Landsberg wird es wieder ernst
In der Fußball-Bezirksliga geht es für Denklingen und Jahn Landsberg wieder um wichtige Punkte. Beide Teams fühlen sich für den Start nach der Winterpause gut gerüstet.
Auch in der Fußball-Bezirksliga ist die Winterpause vorbei – sowohl Jahn Landsberg als auch Denklingen starten am Samstag in den zweiten Teil der Punktrunde. Während die Denklinger beim FC Penzberg einen guten Start hinlegen wollen, können die Jahnler auf den Heimvorteil bauen.
Jahn Landsberg Obwohl seine Mannschaft die Winterpause auf einem Abstiegsrelegationsplatz (Rang 14) überwintern musste, war Jahn-Trainer Armin Sanktjohanser mit dem ersten Teil der Punktrunde nicht unzufrieden. „Ich denke, für einen Aufsteiger haben wir uns ganz gut verkauft.“Allerdings, so seine Analyse, seien den Spielern zum Schluss „die Körner ausgegangen“. Die Bezirksliga stelle nicht nur ganz andere Anforderungen, sie beginne früher und dauere länger. Schwieriger war für ihn die Situation nach Trainingsstart – die Beteiligung hatte überhaupt nicht seinen Ansprüchen genügt.
Es folgte eine Aussprache, und die zeigte Wirkung. „Die letzten zwei Wochen war das Training viel besser, und wir alle gehen mit einem sehr positiven Gefühl in die weiteren Spiele“, stellte der JahnCoach klar. Er habe an vielen Stellschrauben drehen können, taktisch habe sich seine Mannschaft weiterentwickelt, und auch die Fitness der Startelf sei sehr gut. „Wir sind alle heiß und freuen uns auf das Spiel.“Ab 15 Uhr ist am Samstag der ASV Habach im Jahnstadion zu Gast, der mit einem Punkt weniger (17) auf dem ersten Abstiegsrang liegt. Das Hinspiel hatten die Landsberger mit 0:2 verloren. „Das war unser schlechtestes
Spiel bislang, wir haben also noch etwas gutzumachen“, kündigt Sanktjohanser an.
VfL Denklingen Bereits ab 14 Uhr muss der VfL Denklingen ran, und
zwar beim FC Penzberg. Das Hinspiel hatte die Mannschaft von Trainer Markus Ansorge mit 4:1 gewonnen, doch „seitdem hat sich dort viel getan“, sagte der VfLCoach.
Unter anderem habe der Trainerwechsel in Penzberg dafür gesorgt, dass sich das Team gefestigt habe. „Für mich zählt Penzberg zu den Top-Teams und kann sich noch Hoffnungen auf Platz zwei machen.“
Dennoch rechnet sich Ansorge bei der Partie natürlich etwas aus. „Wenn wir so spielen wie im letzten Test gegen Kaufbeuren, dann ist auf jeden Fall was drin.“Gegen Kaufbeuren hatten sich die Denklinger mit 4:2 durchgesetzt, und das, obwohl einige Stammspieler fehlten. Das wird auch am Samstag der Fall sein, so muss Ansorge auf Kapitän Armin Sporer mehrere Wochen verzichten, selbes gilt für Tobias Schelkle. Auch Tobias Ried und Michael Stahl stehen nicht zur Verfügung. „Das ist natürlich bitter, aber unser Kader ist groß genug“, ist Markus Ansorge dennoch zuversichtlich.