Bezirksliga: Denklingen gehen bald die Spieler aus
In der Fußball-Bezirksliga stehen für Jahn Landsberg und Denklingen Heimspiele an. Beide Teams müssen Ausfälle kompensieren. Neuigkeiten vom Verletzten aus Habach.
In der Fußball-Bezirksliga stehen für die beiden Teams aus dem Landkreis Landsberg jeweils ein Heimspiel an. Dabei müssen sich die Fans nicht entscheiden: Jahn Landsberg hat am Samstag Bad Heilbrunn zu Gast, Denklingen erwartet am Sonntag Brunnthal. Spielbeginn ist 15 Uhr.
Jahn Landsberg Eine schwere Verletzung hatte den Sieg von Jahn Landsberg gegen Habach überschattet. Der Torhüter der Gäste hatte sich bei einem Zusammenprall im Gesicht verletzt. „Dennoch hatte er Glück im Unglück“, sagt Jahn-Trainer Armin Sanktjohanser,
der mit dem Spieler Kontakt aufgenommen hat. „Das Jochbein ist schwer geprellt, aber nicht gebrochen. Er hat auch keine Augenverletzung.“Damit ist die Freude über die drei Punkte beim 2:0-Erfolg nun ungetrübt. Dabei soll es aber nicht bleiben. „Wir wollen jetzt zwei Spiele in Folge gewinnen“, gibt der Jahn-Coach für die Partie gegen Bad Heilbrunn aus. Das ist dem Bezirksliga-Aufsteiger bislang nicht gelungen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt, ist hoch, auch wenn Sanktjohanser vermutlich auf einige kranke Spieler verzichten muss. „Es ist eine tolle Stimmung im Team“, freut er sich – das hatte ja während der Vorbereitung noch anders geklungen. Inzwischen aber „sind alle Jungs hoch motiviert“.
VfL Denklingen Bedeutend größer sind die Personalsorgen bei Denklingens Trainer Markus Ansorge. Zu den Langzeitverletzten Armin Sporer, Tobias Ried, Michael Stahl und Tobias Schelkle gesellten sich weitere angeschlagene Spieler. Torjäger Simon Ried ist ebenso fraglich wie Martin Krimshandl oder Emil Hirschvogel, zudem ist Moritz Tikovsky privat verhindert. „Momentan sind wir nicht vom Glück verfolgt“, kommentiert Ansorge die Ausfälle. Er müsse nun abwarten, wer am Sonntag auflaufen kann und entsprechend die Taktik darauf einstellen.
Denn gegen das Schlusslicht ist ein Sieg eigentlich Pflicht, auch wenn Ansorge warnt. „Brunnthal hat sich noch nicht aufgegeben, das Team greift nach jedem Strohhalm“. Angesichts der Situation werde die Partie vermutlich vor allem über den Kampf entschieden. „Wir brauchen für den Klassenerhalt noch fünf Siege“, sagt Ansorge – der gegen Brunnthal sei der Dreier eingeplant.