Viva Randerscheinungen beschäftigt sich mit Romeo und Julia
Der Landsberger Verein präsentiert sein neues Theaterstück Ende April. Es ist das Ergebnis einer queer-inklusiven Schreibwerkstatt.
Der für sein soziokulturelles Engagement mehrfach ausgezeichnete Verein Viva Randerscheinungen setzt sich mit diversen Projekten aktiv für Vielfalt in Landsberg ein. Ab Ende April präsentiert der Verein das neue Theaterstück „Rome(o/a) & Julia(n)“. Laut Pressemeldung erkundet das Stück in einer einzigartigen Aufführung drei Mini-Liebesgeschichten im faszinierenden Multiversum.
Das Stück verspreche nicht nur spannende Enthüllungen und überraschende Wendungen, sondern auch eine gehörige Portion Humor. „Rome(o/a) & Julia(n)“entführt das Publikum in eine Welt voller Magie, in der Tanz, Gesang und Schauspiel zu einer unvergesslichen Sinneserfahrung verschmelzen, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins. Fans von
Romeo und Julia dürfen sich auf zahlreiche Anspielungen freuen, die das Theatererlebnis zu einem Genuss für jeden Geschmack machen. Dr. Regina Kläger wird so beispielsweise als in die Jahre gekommene Erzählerin Julia auftreten und durch das Stück führen.
Die Termine für die Aufführungen sind am Donnerstag, 25. April, 20 Uhr, Aula Mittelschule, am Samstag, 27. April, 19 Uhr, Aula Mittelschule und am Donnerstag, 2. Mai, 20 Uhr, im Stadttheater. Der Vorverkauf findet über das Stadttheater (nur für den 2. Mai) und das Reisebüro Vivell statt.
Das Stück wurde unter der Projektleitung und Regie von Maximilian Ferdinand Huber und Emanuel Kasprowicz entwickelt. Die Choreografie stammt von Emanuel Kasprowicz und Lydia Liedl von den Moving Art Studios. Die musikalische Untermalung wurde von Emanuel Kasprowicz und Souhaila Amade kreiert, während Ludwig Zitzelsberger für Technik, Ton und Videos verantwortlich zeichnet. Die engagierte Gruppe und Produktion umfasst viele alte Gesichter, aber auch 15 neue Darstellerinnen und Darsteller. Insgesamt stehen 25 Personen auf der Bühne.
Die Entstehung von „Rome(o/a) & Julia(n)“im Jahr 2023 erfolgte laut Pressemeldung in einer queerinklusiven Schreibwerkstatt, in der Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam an diesem Projekt arbeiteten. Die Bühnenfassung, verantwortet von Emanuel Kasprowicz und Maximilian Huber, sei durch die kreative Fusion unterschiedlicher Perspektiven geformt und von der inklusiven Theatergruppe im Jahr 2024 weiterentwickelt worden. (AZ)