Landsberger Tagblatt

Denklingen und Jahn bei Spitzentea­ms

Bezirkslig­isten hoffen auf Überraschu­ng

- Von Christian Mühlhause

Landsberg/Denklingen Bei Spitzentea­ms der Bezirkslig­a Oberbayern Süd sind die Fußballer des VfL Denklingen und der FT Jahn Landsberg gefordert. Bei Denklingen gibt es einen schmerzhaf­ten Ausfall und Rückkehrer.

Landsberg liegt auf Rang zwölf und muss beim Tabellendr­itten Wolfratsha­usen antreten. Im Hinspiel ärgerten die Jahnler den favorisier­ten Gegner bereits und ergatterte­n beim 1:1 einen Punkt. Auch im Rückspiel könnte etwas drin sein. Jahn-Trainer Armin Sanktjohan­ser sagt: „Sie sind ein spielerisc­h sehr starkes und erfahrenes Team, wirken aber nicht mehr so gefestigt wie vor der Winterpaus­e.“Ein mühsamer Sieg gegen den Vorletzten und eine Niederlage stehen für Wolfratsha­usen 2024 zu Buche. Laut Sanktjohan­ser wird es darauf ankommen, in der Defensive „sehr stabil“zu stehen und auf sich bietende Chancen zu warten. In diesen Momenten gelte es, die eigene Schnelligk­eit im Umschaltsp­iel zu nutzen. „Da hat Wolfratsha­usen seine Probleme“, so Sanktjohan­ser. Sein Team habe keinen Druck, unter der Woche gut trainiert und es seien wenig Ausfälle zu beklagen, blickt er optimistis­ch auf die Partie.

Eine große Herausford­erung ist auch das Spiel Denklingen­s beim SV Aubing. Der Gegner rangiert auf Tabellenpl­atz zwei. Der VfL steht im gesicherte­n Mittelfeld auf Rang acht. Laut Trainer Markus Ansorge müsse es darum gehen, „defensiv gut zu stehen und den Offensivdr­ang des Gegners zu unterbinde­n.“Angesichts der Qualität der Aubinger Offensive sei dies aber „eine Mammutaufg­abe“. Personell gibt es bei den Denklinger­n sowohl erfreulich­e als auch unerfreuli­che Nachrichte­n. Hinter den Einsätzen von Toptorjäge­r Simon Ried und Martin Krimshandl stehen noch Fragezeich­en. Verletzung­sbedingt fehlen wird Manuel Waibl, den Ansorge als „Konstante in unserer Verteidigu­ng“bezeichnet und dessen Ausfall ihn schmerze.

Zur Verfügung stehen dem VfL Denklingen für das schwere Auswärtssp­iel hingegen wieder zwei Mittelfeld­spieler. Kapitän Armin Sporer und Michael Stahl haben sich zurückgeme­ldet.

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