U15 der Lechrain Volleys feiert
Im letzten Rankingturnier der Saison feiert der weibliche U15-Nachwuchs der Lechrain Volleys den größten Erfolg. Der Trainer blickt hoffnungsvoll in die Zukunft.
Zum Saisonabschluss zeigten alle drei Teams der U15Lechrain-Volleys noch einmal bei einem Rankingturnier, was in ihnen steckt. Die Erste deklassierte im Endspiel Penzberg. Der Dritten gelang mit Rang drei der Sprung aufs Treppchen. Team LRV II hatte etwas Pech, verlor nur ein Spiel und wurde dennoch nur Siebter.
Die weibliche Jugend wurde für ihre fleißigen Trainings belohnt und krönte sich und ihren Trainer mit dem ersten Platz beim U15-Rankingturnier. Nach ihrer bis dato besten Saisonleistung stand die Erste verdient ganz oben auf dem Podest. Mit ihren druckvollen Aufschlägen und harten Angriffsschlägen überrollte sie die Gegnerinnen. Für frischen Wind sorgte Romy Sterner. Das erste Spiel gegen Starnberg war zu Beginn noch etwas nervös und fahrig. Mit zunehmender Spieldauer gelangen immer mehr Aktionen. Die Sätze entschied das Team mit 25:19 und 25:18 für sich.
In der zweiten Partie gegen Holzkirchen II spielte die Mannschaft erstmals in dieser Saison die im Training geübten Einmeter-Pässe auf die Position zwei und schnelle Pässe auf die Position vier, und der LRV-Nachwuchs holte sich den Sieg. Überlegen ging es als Gruppenerster in die Endrunde
der besten drei Mannschaften. Dort traf man auf die Dritte der Lechrain Volleys. Das Spiel endete mit 25:15 und 25:15 für die Erste.
Da Penzberg gegen LRV III ebenfalls gewann, gab es ein Endspiel mit den beiden besten Teams des Turniers. Vor gut einem Jahr standen sich die Mannschaften bei der oberbayerischen Meisterschaft bereits gegenüber – mit einer bitteren Niederlage für die
Lechrain Volleys. Aber Trainer Stefan Huber versprach seinen Spielerinnen, dass sich die bessere Technik der Lechrain Volleys auch gegen so groß gewachsene Spielerinnen wie die Penzbergerinnen durchsetzen werde. Der erste Satz dauerte nur sechs Minuten und ging mit 25:4 an LRV I. Knallharte Auf- und Angriffsschläge ließen den Spielerinnen aus Penzberg keine Chance. Das Team um
Mannschaftsführerin Nele Würtz war zudem am Netz beim Blocken aufmerksam. Am Ende belohnte sich LRV I.
Eigentlich wollte Cheftrainer Stefan Huber mit Doppelblock und Läuferin aus der Abwehr spielen. Dies war aber gar nicht notwendig. Es musste nicht alles gezeigt werden, was die Mädels mittlerweile draufhaben. Das lasse für die Zukunft hoffen, sagt er. (AZ)