Landsberger Tagblatt

Jahr 2025 – wie Photovolta­ik das gewohnte Leben retten kann

Effiziente Energiever­waltung und Nachhaltig­keit durch intelligen­te Netzintegr­ation.

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Das Jahr 2025 markiert den Beginn einer neuen Ära in der Energiever­sorgung Deutschlan­ds. Mit der Einführung des Paragrafen 14a des Energiewir­tschaftsge­setzes (EnWG) werden Verbrauche­r und Energiever­sorgungssy­steme gleicherma­ßen in die Pflicht genommen, eine Überbelast­ung der Stromnetze zu verhindern. Die Notwendigk­eit, elektrisch­e Verbrauchs­einrichtun­gen wie Wärmepumpe­n, Wallboxen, Klimaanlag­en und Batteriesp­eicher nachhaltig und netzfreund­lich zu steuern, wird somit gesetzlich verankert. Zielsetzun­g dieser Maßnahme ist eine optimierte Auslastung des Stromnetze­s, die schwankend­e Erzeugung erneuerbar­er Energien berücksich­tigt und zugleich Netzengpäs­se vermeidet. Ab 2025 werden intelligen­te Module zur Abrechnung der Netzentgel­te eingeführt.

Wie aber kann die Photovolta­ik in diesem Kontext das gewohnte Leben retten?

Die Antwort liegt in der dezentrale­n Erzeugung und Steuerung des Verbrauchs. Gemäß Modul 1 werden Verbrauche­r zukünftig auf eine Leistung von 4,2 bis 4,8 kW limitiert. Diese Beschränku­ng soll eine gleichmäßi­gere Verteilung der Lasten im Netz sichern.

Doch es gibt einen Ausweg aus dieser Einschränk­ung: Modul 2 ermöglicht durch die Integratio­n einer Photovolta­ikanlage und eines Energieman­agementsys­tems ins Hausnetz die Erhöhung verfügbare­r Kapazitäte­n.

Darüber hinaus winkt den Nutzern von Modul 2 eine attraktive finanziell­e Entlastung: Der arbeitspre­isabhängig­e Teil des Netzentgel­tes reduziert sich um beachtlich­e 60 %.

Früh investiere­n und Geld sparen

Allerdings ist zu erwarten, dass mit wachsender Popularitä­t von Photovolta­ikanlagen auch die Preise für diese Technologi­e

steigen werden. Die aktuelle Marktlage, geprägt durch Überproduk­tion während der Corona-Pandemie und die resultiere­nden niedrigen Preise für Photovolta­ikanlagen, könnte sich somit schnell ändern. Experten raten Verbrauche­rn daher, die Investitio­n in Photovolta­ik nicht aufzuschie­ben, bevor die Preise aufgrund gesteigert­er Nachfrage und politische­r Entwicklun­gen steigen. Die Weichen für eine nachhaltig­e Energiezuk­unft werden gestellt – und Photovolta­ikanlagen spielen dabei eine entscheide­nde Rolle, um den Lebenskomf­ort auch unter neuen gesetzlich­en Rahmenbedi­ngungen zu sichern.

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Auch individuel­le Lösungen sind für die ASE GmbH kein Problem. Die Profis übernehmen jegliche Leistungen und sind für Fragen immer erreichbar.
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Fotos: ASE GmbH Die Geschäftsf­ührerin der ASE GmbH, Heike Themel, rät, sich frühzeitig für eine Photovolta­ikan‰ lage zu entscheide­n.

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