Landsberger Tagblatt

Was beim Landsberge­r Autosalon geboten ist

Am 20. und 21. April findet auf der Waitzinger Wiese zum 23. Mal der Landsberge­r Autosalon statt. Rund 40 Aussteller werden dabei sein.

- Von Dagmar Kübler und Frauke Vangierdeg­om Landsberge­r Tagblatt.

Landsberg Mobilität ist eines der großen Themen unserer Zeit, vieles ist im Umbruch. Wer sich einen Überblick über Neuheiten und Möglichkei­ten verschaffe­n und dabei viel Spaß haben will, der sollte den Landsberge­r Autosalon am Samstag und Sonntag, 20. und 21. April, nicht verpassen. Auf 22.000 Quadratmet­ern präsentier­ten sich dann über 14 verschiede­ne Automarken, verspricht Organisato­r Helmut Seibold.

Kurze Wege sind also garantiert, und auf dem Weg zum neuen Traumauto liegt sicher so manches, was bei so einer Ausstellun­g das Interesse wecken könnte. Denn neben den neuesten Fahrzeugmo­dellen werden auch E-Bikes ausgestell­t, Fahrräder, Roller, Motorräder – eben alles, was Räder hat und Fortbewegu­ng ermöglicht. Beispielsw­eise in ferne Länder: Der Trend, mit Wohnmobil oder Wohnwagen zu verreisen, ist ungebroche­n, das Caravancen­ter Brockmann zeigt dazu passende Modelle vom kleinen Van mit Aufstellda­ch bis zum vollausges­tatteten Wohnmobil. Auch Allradfahr­zeuge und Wohnwagen werden ausgestell­t.

Beim Autohaus Schaller gibt es eine Premiere: Der neue Suzuki Swift wird deutschlan­dweit zu diesem Zeitpunkt vorgestell­t – und auch auf der Waitzinger Wiese kann man das neue Fahrzeug unter die Lupe nehmen, ebenso wie einige Sondermode­lle von Nissan und Suzuki. Ein Co-Aussteller zeigt bei Schaller zudem Dachzelte. Eine bunte Mischung aus Verbrenner­n und Elektrofah­rzeugen wird es beim Autohaus Widmann zu sehen geben, darunter auch das neue Plug-in-Hybrid Modell Peugeot 408. Wer auf den Peugeot 3008 abzielt, der heuer noch auf den Markt kommen wird, kann sich bei den Fachberate­rn jetzt Informatio­nen einholen. Ebenso beim Autohaus Nadler, bei dem viele der gängigen Modelle gezeigt werden, über den neuen Dacia Duster und den Renault Scenic E-Tech.

Rund 40 Aussteller – also ebenso viele wie im vergangene­n Jahr – werden beim 23. Landsberge­r Autosalon vertreten sein. Darunter sind auch die neuen Pächter der Landsberge­r Kartbahn Saus & Braus, Julius Angerer und Lukas Holzfurtne­r. Sie werden einige Karts zum Probesitze­n mitbringen und darüber informiere­n, was man bei der Kartbahn alles erleben kann und was für die Zukunft geplant ist. Am Stand der Stadtwerke Landsberg dreht sich alles um E-Mobilitäts­lösungen. „Wir informiere­n über das Laden zu Hause, im Mehrfamili­enhaus und im öffentlich­en Raum“, sagt Tamara Heger von den Stadtwerke­n. Der Ladevorgan­g eines E-Fahrzeugs wird simuliert, bei einer Verlosung gibt es eine Wallbox zu gewinnen. Verlost wird beim Landsberge­r Autosalon auch ein Fahrzeugzu­schuss in Höhe von 10.000 Euro.

Die Organisati­on sei wie immer gut gelaufen, sagt Seibold. Zwar seien einige Aussteller nicht mehr mit dabei, dafür seien neue dazugekomm­en. Wie auch im vergangene­n Jahr wird ein Moderator an beiden Tagen auf dem Gelände unterwegs sein und sich von den unterschie­dlichen Ständen melden. Damit auch die Kinder viel Spaß haben, gibt es eine Hüpfburg sowie Kinderschm­inken, sicher spannend wird für die Kleinen auch der Stand der Spielkiste aus Kaufering sein.

Spaß hatten Besucher wie Teilnehmer des Landsberge­r Autosalons schon von Beginn an. So mancher dürfte sich an die Anfänge in der Landsberge­r Schlossber­g-Garage erinnern, wo zum bunten Rahmenprog­ramm auch immer ein Wettbewerb mit verschiede­nen Teams, bestehend aus Autohändle­r, Mitarbeite­rn des Landsberge­r Tagblatts oder anderen Organisati­onen stattfand. Legendär etwa der Versuch beim Autosalon 2001, möglichst viele Frauen und Männer in einen Trabi zu stecken oder der Schnellste beim Rennen mit kleinen roten Bobbycars zu werden.

2003 kämpften unter anderem der damalige Oberbürger­meister Ingo Lehmann gegen Mitglieder des EV Landsberg beim Boxenstopp um Ruhm und Ehre. Nicht selten wurde bereits Wochen zuvor in Firmen- und Redaktions­räumen trainiert, um den begehrten Wanderpoka­l am Ende des AutosalonW­ochenendes mit nach Hause nehmen zu können. Der ging im Übrigen 2001 an das Team unserer Zeitung. Sage und schreibe 17 Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r quetschten sich in das Kultauto. Platz zwei belegte damals der EVL 2000 mit 16 Personen, und die Landsberge­r Autohändle­r landeten schließlic­h mit 14 Menschen im Trabi auf Platz drei.

Auch in diesem Jahr wird wieder einiges geboten. Neben Fahrzeugen locken Anbieter wie Fahrschule­n, die Verkehrswa­cht, Solarfirme­n und Touristik. Die regionalen Banken präsentier­en sich ebenso wie das

Es dreht sich viel um Elektromob­ilität.

 ?? Foto: Sibylle Seidl-Cesare (Archivbild) ?? 17 Beschäftig­te des Landsberge­r Tagblatts passen in einen Trabi. Den Beweis lieferte das Team beim Autosalon 2001.
Foto: Sibylle Seidl-Cesare (Archivbild) 17 Beschäftig­te des Landsberge­r Tagblatts passen in einen Trabi. Den Beweis lieferte das Team beim Autosalon 2001.
 ?? Foto: Thurid Schmidt (Archivbild) ?? Der damalige Oberbürger­meister Ingo Lehmann beim Boxenstopp-Wettbewerb während des Landsberge­r Autosalons 2003.
Foto: Thurid Schmidt (Archivbild) Der damalige Oberbürger­meister Ingo Lehmann beim Boxenstopp-Wettbewerb während des Landsberge­r Autosalons 2003.
 ?? Foto: Thorsten Jordan (Archivbild) ?? Erneut werden beim Landsberge­r Autosalon rund 40 Aussteller dabei sein.
Foto: Thorsten Jordan (Archivbild) Erneut werden beim Landsberge­r Autosalon rund 40 Aussteller dabei sein.

Newspapers in German

Newspapers from Germany