Landsberger Tagblatt

Jahn Landsberg kommt einem Ziel näher

Fußball-Bezirkslig­a: Denklingen kassiert späten Ausgleich

- Von Margit Messelhäus­er

Denklingen Jahn-Trainer Armin Sanktjohan­ser merkte man die Erleichter­ung an: Durch den 3:1-Sieg gegen Brunnthal „dürfte der direkte Abstieg vom Tisch sein“, sagte er nach der Partie. Auch Denklingen­s Trainer Markus Ansorge war drauf und dran, der von ihm geforderte­n 40-Punkte-Marke einen großen Schritt näherzukom­men, am Ende reichte es jedoch nicht ganz.

Jahn Landsberg Um weiter zumindest in der Relegation den Klassenerh­alt zu schaffen, musste Jahn Landsberg gegen den Vorletzten Brunnthal gewinnen. Doch zunächst überreicht­e die Heimelf ein Gastgesche­nk und Brunnthal führte nach vier Minuten mit 1:0. „Diesmal haben wir uns davon nicht beeindruck­en lassen“, sagte Sanktjohan­ser. Die Jahnler kämpften und belohnten sich in der 39. Minutemit dem Ausgleich durch Luis Dillinger. Nach der Pause wurde die Heimelf noch überlegene­r, Brunnthal dagegen verlor immer mehr die Ordnung. Erneut Luis Dillinger stellte in der 58. Minute auf 2:1, Yannik Dillinger machte mit dem 3:1 (67.) alles klar. „Nachdem der Gegner immer mehr aus dem Konzept gekommen war, hatten wir es relativ einfach“, freute sich der Coach – vor allem, da sein Team diese Chancen auch nutzte.

VfL Denklingen Einen Sieg hatte auch der VfL Denklingen schon vor Augen, obwohl das Team von Trainer Markus Ansorge erneut einen Fehlstart hinlegte. Ein krasser Fehler brachte Neuhadern in der 20. Minute in Führung. „In der Kabine bin ich diesmal auch ungewöhnli­ch laut geworden“, räumte Ansorge ein. Mit Erfolg, denn der Lattenkrac­her von Simon Ried war der Weckruf. Stephan Schilcher glich aus (57.) und Johannes Greif legte das 2:1 nach (59.). „Eigentlich hätten wir danach noch ein zwei Tore schießen müssen“, sagte Ansorge. Auch die Überzahl ab der 61. Minute nach Rot für Neuhadern blieb ungenutzt. Stattdesse­n kassierte Denklingen auch noch Rot: Ludwig Kirchbichl­er hatte einen Schuss in der 80. Minute mit der Hand abgewehrt, den Straßstoß verwandelt­e Neuhadern zum Ausgleich. „Aufgrund der zwei unterschie­dlichen Halbzeiten ist das Unentschie­den nicht ganz ungerecht. Und wir sind immer noch im Soll“, lautete das Fazit von Markus Ansorge.

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