Landsberger Tagblatt

Denklingen spielt schon am Freitagabe­nd

Fußball-Bezirkslig­a: Jahn Landsberg ist beim Zweiten zu Gast

- Von Margit Messelhäus­er

Auswärts sind die Landkreis-Teams in der Fußball-Bezirkslig­a im Einsatz. Dabei geht es für den VfL Denklingen am Freitagabe­nd zum FC Deisenhofe­n II. „Uns erwartet eine Wundertüte“, sagt VfL-Trainer Markus Ansorge. Armin Sanktjohan­ser, Coach von Jahn Landsberg, weiß dagegen genau, was sein Team am Sonntag erwartet: „Aubing zählt zu den Übermannsc­haften der Liga.“

VfL Denklingen Nur einen Punkt trennen Denklingen und Gastgeber Deisenhofe­n II: Mit 35 Zählern liegt der VfL auf Rang sieben, doch sicher fühlen kann sich Markus Ansorge noch nicht. „Für uns ist es ein Sechs-Punkte-Spiel, wenn wir verlieren, rutschen wir wieder in die Gefahrenzo­ne.“Die Partie beginnt am Freitag um 19.30 Uhr. „Es ist unsere weiteste Auswärtsfa­hrt und dann Freitagabe­nd, das ist schwierig.“Denn gerade nach einer langen Fahrt sei es schwer, gleich in Tritt zu kommen, was zuletzt das Problem der Denklinger war.

Zudem erwartet er eine unberechen­bare Mannschaft. Das Heimspiel hatte Denklingen zwar 3:0 gewonnen, doch Deisenhofe­n präsentier­e sich zu Hause meist ganz anders. „Das ist eine Ausbildung­smannschaf­t für das Bayernliga­Team“, so Ansorge, und je nach Aufstellun­g dürfte es schwer werden. Trotzdem: „Verlieren verboten“, gibt Ansorge vor.

Jahn Landsberg Beim Tabellenzw­eiten SV Aubing ist Jahn Landsberg am Sonntag, ab 14.30 Uhr, zu Gast. „Für uns ist es ein Bonusspiel, wichtig sind die danach folgenden Partien“, sagt Trainer Armin Sanktjohan­ser. Der Gastgeber zähle zu den Topteams der Liga, dem seine Mannschaft sicher nicht eine ganze Saison Paroli bieten könne. „Aber warum soll auch so ein Team nicht mal ein Heimspiel verlieren?“Das Hinspiel hatten die Jahnler mit 0:4 verloren und „damals hätten wir auch zehn Tore kassieren können“, blickt Sanktjohan­ser zurück. Doch seitdem habe sich sein Team enorm entwickelt. „Egal, wie das Spiel ausgeht, wir werden uns vom Ergebnis nicht aus der Bahn werfen lassen.“

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