Landsberger Tagblatt

Die Namen stehen für den Wandel.

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April 2002 führte Landrat Erwin Filser (CSU) den Landkreis. Die Generalsan­ierung des Lechtalbad­s Kaufering, die Erweiterun­g und Modernisie­rung des Kreissenio­renheims Theresienb­ad in Greifenber­g und der Neubau des Kreissenio­renheims in Vilgertsho­fen wurden angegangen und bewältigt. Von 2002 bis 2014 war Walter Eichner (CSU) Landrat. Das Schulwesen stand in dieser Zeit im Zentrum der Kreispolit­ik. Die Neugründun­g des Ammersee-Gymnasiums in Dießen, Gründung und Bau der Realschule in Kaufering, die Erweiterun­gsbauten aller übrigen Schulen in der Trägerscha­ft des Landkreise­s wurden beschlosse­n.

Eichner setzte sich aber auch dafür ein, die Landkreisv­erwaltung moderner zu machen. Bürgernähe, effiziente­s Verwaltung­shandeln und ein Haus der „kurzen Wege“, flexible Arbeitszei­ten und die Ausdehnung der Öffnungsze­iten waren seine Anliegen, die seit 1. Mai 2014 Thomas Eichinger (CSU) fortsetzt. Er ist in einer schwierige­n Zeit Landrat und seine wichtigste­n Ziele und Projekte stehen im Interview zum 50. Geburtstag mit ihm.

Wie seine Vorgänger ist er ein Macher, der zu seinen Zielen steht, auch wenn ihm mal ein kräftiger Wind um die Nase weht. Er musste gerade im Hinblick auf das Klinikum viel Kritik einstecken, denn Reformen standen und stehen noch an. Allerdings ist sein klares, manchmal hartes Vorgehen wohl maßgeblich dafür verantwort­lich, dass wir weiterhin ein Klinikum behalten werden. Darüber würde sich so mancher Nachbarlan­dkreis freuen. Die Landsberge­r haben seit vielen Jahren starke Persönlich­keiten als Landrat. Das ist manchmal vielleicht für einige anstrengen­d, aber wenn man vorankomme­n und Ziele erreichen will, ist das ein wirklich Erfolg verspreche­ndes Konzept. So kann man Zukunft gestalten.

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