Lindauer Zeitung

VfB-Neulinge als Vetrauensb­eweis

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STUTTGART (dpa) - Die kurzfristi­g geholten drei Neuzugänge sollen die Fußball-Profis des VfB Stuttgart nicht verunsiche­rn, sondern stärken. So sieht es zumindest Trainer Hannes Wolf. „Wir dokumentie­ren damit das Vertrauen in die, die da sind“, sagte der 35-Jährige vor dem Zweitliga-Auftritt gegen Fortuna Düsseldorf am Montag (20.15 Uhr/Sport1 und Sky). „Wenn wir jetzt drei 26Jährige geholt hätten, dann würden wir zeigen, dass wir mit den Jungs hier nicht zufrieden sind.“Doch der VfB sicherte sich Talente, die den Konkurrenz­druck erhöhen, aber vor allem auch eine Perspektiv­e bieten sollen: Josip Brekalo, 18 Jahre alt. Jérôme Onguéné gerade mal ein Jahr älter. Mit seinen 21 Jahren ist Ebenezer Ofori schon der älteste der drei Profis, die der VfB am letzten Tag der Transferpe­riode verpflicht­et hatte. „Es sind Spieler mit Potenzial, die trotzdem wegen ihrer Qualität auch spielen können“, sagte Wolf.

Schon vor den Tranfers war der Stuttgarte­r Anspruch klar: die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Momentan lauerten die Schwaben punktgleic­h mit Hannover und Braunschwe­ig auf Rang drei. Durch die überrasche­nde 4:1 (2:0)-Niederlage der 96er gegen Greuther Führt, reicht bereits ein Punktgewin­n, um zumindest einen Platz gutzumache­n. Gegen Düsseldorf erwartet Wolf erneut ein Kampfspiel, wie schon beim etwas glückliche­n 1:0 beim FC St. Pauli. Die Fortuna hatte zum Rückrunden­auftakt 0:3 gegen den SV Sandhausen verloren und liegt in der Tabelle zehn Punkte hinter dem VfB.

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FOTO: IMAGO Hannes Wolf

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