Strafe für Grausamkeit
Zu „Pelz ist wieder salonfähig“(15.2.): Menschen, die Tiere zur Fellgewinnung grausam töten, müssen bestraft werden. Man braucht ja auch keinen Leopard-, Ozelot- oder Seehundmantel tragen. Aber Kalb- und Lammfelle könnten verarbeitet werden, denn das Fleisch von diesen Tieren wird in Deutschland ja auch gegessen. All das Leder, was zu Schuhen, Taschen, Jacken, Sitzgarnituren und so weiter verarbeitet wird, kommt größtenteils aus dem Ausland. Das kommt auch aus Tierfarmen. Füchse stehen bei uns schon immer auf der Abschussliste, schade um dieses schöne Fell. Leider kann eine Frau mit einer Fuchsjacke nicht mehr auf die Straße, sie würde sich bösen Blicken und dummen Bemerkungen aussetzen. Durch so engstirniges Denken mancher Personen wurde ein ganzes Handwerk kaputt gemacht. Der schöne Beruf des Kürschners. Ingrid Schmitt, Sigmarszell
Keine anderen Sorgen?
Zu „Schwäbische Farben brüskieren Badener“(24.2.): Der kleine Bürger kann oft nicht nachvollziehen, warum im großen Weltgeschehen verfeindete Religionen, Länder, Parteien und so weiter sich nicht verständigen oder zumindest auf einander zugehen können. Und dann dieser Artikel. Haben wir in Schwaben keine anderen Sorgen mehr? Dann könnten wir uns ja wirklich als ein „glückseeliges“Ländle bezeichnen. Gisela Schlenzig, Markdorf
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir für die Veröffentlichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalten müssen. Leserzuschriften stellen keine redaktionellen Beiträge dar. Anonyme Zuschriften können wir nicht veröffentlichen.
Schwäbische Zeitung Karlstraße 16 88212 Ravensburg Fax-Nr. 0751 / 295599-1499 Leserbriefe@schwaebischezeitung.de