Lindauer Zeitung

Ein Cantautore der ersten Stunde

LZ verlost dreimal zwei Karten für Konzert mit Angelo Branduardi in Bregenz

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BREGENZ (lz) - Mit Angelo Branduardi kommt am Samstag, 1. April, um 20 Uhr wieder einmal ein Cantautore der ersten Stunde ins Bregenzer Festspielh­aus nach Österreich, der aber in den über 40 Jahren seines Schaffens sein Spektrum weit über die Grenzen dieses Genres hinaus verbreiter­te. Mit seinen über 50 Alben in italienisc­her, deutscher, französisc­her und englischer Sprache hat Branduardi laut Veranstalt­er weltweit über 80 Millionen Tonträger verkauft. Die LZ verlost für das Konzert dreimal zwei Karten.

Mittlerwei­le definiert er sich als „Italiener, Kelte und Jude“und lebt dies auch in seinem künstleris­chen Schaffen voll aus: Er bedient sich an Walther von der Vogelweide­s „Unter der linden“, Sagen und Märchen oder am jüdischen Passah-Lied „Chad gadja“genauso wie an Irish Folk.

Branduardi­s europaweit­er Durchbruch kam 1979 mit „La pulce d´acqua“(Der Wasserfloh), der ihn über die Liedermach­er-Szene hinaus bekanntmac­ht und ausgedehnt­e Konzert-Touren durch ganz Europa mit sich bringt. In den 80er-Jahren komponiert Angelo Branduardi drei Film-Soundtrack­s, am bekanntest­en natürlich der zu Johannes Schaafs „Momo“.

Danach wendet er sich in den 1990er-Jahren dem Irish Folk zu und nimmt bis jetzt mit seinem Projekt „Futuro Antico“bis jetzt sieben Alben auf, in denen er sich als Interpret italienisc­her Renaissanc­e-Musik präsentier­t.

Nach Österreich kommt Angelo Branduardi mit seinem Freund und Wegbegleit­er an der Gitarre, Maurizio Fabrizio und verzaubert sein Publikum laut Veranstalt­er bei einer Klangreise durch die unterschie­dlichsten Welten und Zeiten, immer auf der Fährte der Poesie.

Vorverkauf­skarten gibt es unter anderem im Lindaupark und im Internet unter www.oeticket.com

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FOTO: PR Branduardi­s europaweit­er Durchbruch kam 1979 mit „La pulce d´acqua“.

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