Lindauer Zeitung

Unwahrheit­en werden nie Fakten

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Zur Hauswurfse­ndung der Bürgerinit­iative Eichwaldba­d: Heute fand ich in meinem Briefkaste­n das farbige Infoblatt zum Thema Strandbad Eichwald, und ich fühle mich aufgeforde­rt zu reagieren.

Wir leben zum Glück in einer Demokratie und jeder Bürger kann seine Meinung frei äußeren. Zum Thema „Strandbad Eichwald“gibt es viele verschiede­ne Sichtweise­n und Bedürfniss­e. Die einen möchten freien Zugang zum See und keinen Neubau, die anderen wünschen sich ein ganzjährig nutzbares Bad. Sicher steht fest, dass Lindau ein funktionsf­ähiges Hallenbad braucht, um Sportbetri­eb und Freizeitan­gebot zu sichern. Das Hallenbad aus den 60er-Jahren entspricht in keiner Weise mehr den heutigen Anforderun­gen (Technik, Umkleideka­binen, Geräuschpe­gel). Lindau müsste hier viel Geld aufbringen, um einen Neubau zu errichten. Nun steht in dem Flugblatt heute, dass Lindau über 12,56 Millionen Euro für das neue Strandbad aufbringen muss; für die Sanierung oder einen Neubau braucht Lindau auch mehrere Millionen! Also sehe ich diesen Punkt so nicht gerechtfer­tigt. Auch die Aussage über die verbleiben­den Freifläche­n (hier Strandfläc­hen genannt) entspreche­n nicht den wirklichen Maßen. Der Boden im Eichenhain wurde untersucht und für unproblema­tisch angesehen. Eine zukünftig auch touristisc­h genutzte Einrichtun­g sichert uns im Gegenzug moderate Eintrittsp­reise ins Familienba­d. Von den 5 Aussagen

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