Lindauer Zeitung

„Stehen vor einer schwierige­n Rückrunde“

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ERISKIRCH - Für Eriskirchs Trainer Mico Susak ist der 3:1-Auftaktsie­g seines Teams in der Fußball-Kreisliga A II gegen den FC Dostluk ein wichtiger gewesen. Im Gespräch mit Fabian Repetz erklärt Susak, weshalb sein Team zunächst große Schwierigk­eiten hatte, sich auf den Gegner aus Dostluk einzustell­en, um sich dann erheblich zu steigern und die Partie zu drehen.

Herr Susak, in den ersten 20 Minuten ließ Ihre Mannschaft den Gästen aus Friedrichs­hafen sehr viel Raum und zeigte kaum Engagement. Warum haben Sie sich so schwer getan?

Dadurch, dass es unser erstes Spiel in der Rückrunde war, sind wir sehr zurückhalt­end und ängstlich aufgetrete­n. Wir wussten nicht, wo wir stehen, und auch nicht, wo der Gegner steht. Dann haben wir gleich den unnötigen Elfmeter kassiert, der noch mehr für Unsicherhe­it sorgte. Erst nach dem Ausgleichs­treffer haben wir die Partie gegen Dostluk richtig angenommen und dann auch dominiert.

Ihr Team hat sich zahlreiche hochkaräti­ge Torchancen erarbeitet, diese dann aber nur selten genutzt. Woran lag das?

Natürlich müssen wir auch an der Chancenaus­wertung arbeiten. Das größere Problem aber war vor allem in der ersten Halbzeit die Laufbereit­schaft und das Zweikampfv­erhalten. Dostluk hat das sehr gut gemacht und konnte mit technisch guten Spielern uns das Leben schwer machen. Insgesamt aber war ich zufrieden mit der Leistung.

Wie verlief Ihre Vorbereitu­ng auf die Rückrunde?

Wir haben momentan sehr viele Verletzte. Insgesamt fünf Stammspiel­er werden uns auf längere Zeit fehlen. Insofern ist für uns jedes Spiel, in dem wir punkten können, jetzt umso wichtiger. Wir wissen, dass für uns die Rückrunde sehr schwierig wird. Unser Ziel ist es, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben.

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FOTO: FAR Mico Susak, Trainer des TSV Eriskirch, ist immer angagiert an der Außenlinie.

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