Lindauer Zeitung

TSG-Tischtenni­steams trumpfen auf

Zwei 9:2-Heimsiege für die Zecher „Zweite“und „Dritte“am Wochenende

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LINDAU-ZECH (lz) - Zwei klare Heimerfolg­e haben die Tischtenni­smannschaf­ten der TSG Zech in der Bezirkskla­sse Allgäu/Bodensee und Kreisklass­e A (Allgäu) errungen. Das teilt die Lindauer Tischtenni­sabteilung mit.

Die zweite Tischtenni­smannschaf­t der TSG Lindau-Zech hat ihre Ambitionen, noch um die Meistersch­aft in der Bezirkslig­a mitzuspiel­en, am vergangene­n Samstag deutlich untermauer­t. Nachdem der Tabellenfü­hrer Christazho­fen gegen Deuchelrie­d einen Punkt gelassen hatte und somit nur noch mit einem Punkt vor der TSG liegt, ist der Kampf um die Meistersch­aft nach dem 9:2-Heimerfolg gegen die TSG Leutkirch II wieder spannend geworden. Mit zwei ungefährde­ten Siegen von Uli Kunstmann/Rolf Martin und Günther Martin/Sven Meier in den Doppeln gingen die Lindauer mit 2:1 in Führung. Gerhard Meister und Reinhard Hengge mussten sich zwar einmal im fünften Satz geschlagen geben. Die Überlegenh­eit der Lindauer zeigte sich dafür in den anschließe­nden Einzeln. Lediglich Rolf Martin hatte gegen Armin Peter noch das Nachsehen. Kunstmann benötigte nur drei Sätze für seinen Sieg. Meister behielt in den knappen Sätzen die Nerven und siegte mit 3:1. Das einzige Fünfsatzsp­iel entschied Günther Martin für sich. Sven Meier, Uli Kunstmann und Rolf Martin überrollte­n ihre Gegner förmlich. Und auch der 3:1-Erfolg von Reinhard Hengge war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Mit diesem klaren 9:2 verbessert­en die Zecher auch das Spielverhä­ltnis, das dann unter Umständen den Ausschlag um den Platz für den direkten Aufstieg in die Bezirkslig­a geben könnte.

Zechs „Dritte“hat mit dem 9:2Heimsieg am Wochenende gegen den TSV Opfenbach II die Negativser­ie endlich beendet. Die Gäste traten allerdings nicht in Bestbesetz­ung an, da ihre Nummer drei bereits vor dem Eingangsdo­ppel verletzung­sbedingt aufgeben musste. Damit waren den Lindauern bereits zwei, bei einem knapperen Spielverla­uf sogar drei Punkte von vornherein sicher. Somit hatten Björn Patzer/Bernhard Radlinger relativ leichtes Spiel, Horst Lischinski/Tobias Hotz bezwangen das gegnerisch­e Spitzendop­pel glatt in drei Sätzen. Nachdem Patzer im anschließe­nden Einzel seinem Gegner keine Chance ließ, führten die Zecher schon klar mit 4:0-Punkten. Lischinski fand anschließe­nd gegen die Nummer eins der Allgäuer kein Rezept und musste den ersten Gegenpunkt zulassen. Tobias Hotz zeigte gegen das unberechen­bare Material seines Gegners eine gute taktische Leistung und erhöhte auf 5:1. Auf der Spielerban­k profitiert­e Radlinger vom Ausfall des verletzten Opfenbache­rs. Und nachdem Marc Fuchs ebenfalls in vier Durchgänge­n die Oberhand behielt, fehlten der TSG lediglich noch zwei Zähler zum Gesamtsieg. Andreas Rupflin riskierte anschließe­nd zu wenig und ließ den zweiten Punkt für die Gäste zu. Doch dann machten Patzer und Lischinski im vorderen Paarkreuz alles klar: Beide gewannen in drei Sätzen. Demzufolge war das Lindauer Team auf den dritten kampflosen Punkt des Gegners gar nicht mehr angewiesen.

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