Leserbrief
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wie sich der Bund Naturschutz in einen Karren setzt, der von Kräften gezogen wird, denen es nicht um den Naturschutz geht, sondern nur um die Verhinderung der Therme. Der Schutz von Natur ist nur vorgeschoben.
Aus den Sorgen der Anwohner, was die geplante Therme für sie an Beeinträchtigungen bringen könnte, versuchen diese Kräfte nun, politisches Kapital zu schlagen.
Unter dem grünen Deckmantel des Naturschutzes wollen sie die Autos weiterhin im Schatten der Eichen parken lassen, beharren auf dem Bestand der Liegewiesen und wehren sich gegen die ökologisch hochwertigen Ausgleichsflächen im Westen. Alles soll so bleiben wie es ist, weil es immer so war und weil es in ihren Augen genug war.
Ist dies auch die Lösung für den BN? Oder was hat der BN dem entgegenzusetzen? Wäre es nicht aufrichtiger gewesen, zu sagen „Für ein derartig durchschaubares Ränkespiel gebe ich meinen Namen nicht her“?
Zumal zu einem Zeitpunkt, wo es für einen Protest gegen das Projekt viel zu spät ist. Denn eine Verzögerung oder gar Verhinderung der Therme käme Lindau sehr teuer zu stehen, nachdem die Stadt schon über eine Million Euro für die Planungen gezahlt hat. Peter Borel, Lindau