Lindauer Zeitung

Friedrichs­hafen dreht 1:2-Rückstand

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BESTENSEE (sz) - Der VfB Friedrichs­hafen steht im Bundesliga-Halbfinale, in dem er auf Düren oder Lüneburg trifft. Gegen die Netzhopper Königs Wusterhaus­en gewann der VfB auch das zweite Viertelfin­ale in einem hart umkämpften Match mit 3:2 (25:15, 24:26, 23:25, 25:12, 15:8).

Nach dem 3:0 im Hinspiel starteten die Häfler erneut glänzend – bis zum 16:11 im zweiten Satz. Danach leistete sich der VfB zu viele Fehler und hatte immer wieder mit Bestensees Block zu kämpfen. Nach einem 1:3-Rückstand im vierten Satz wendete sich das Blatt wieder. Trainer Vital Heynen hatte durchgewec­hselt und Diagonalan­greifer Michal Finger für Malescha aufs Feld geschickt. Das brachte Stabilität ins Spiel. Die Häfler verteidigt­en nun besser, übten Druck aus und waren im Angriff einen Tick schneller.

„In diesem Spiel musst du einen knappen Satz gewinnen, das haben wir heute zweimal nicht geschafft“, sagte Heynen. „So mussten wir über die volle Distanz gehen und sind froh, dass wir das Spiel gewonnen haben.“

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