TSG Zech wahrt Chance auf Klassenerhalt
Lindauer Tischtennisteam der Verbandsklasse Süd holt 9:5-Heimsieg gegen Rottenburg
LINDAU-ZECH (lz) - Bei herrlichem Sonnenschein hat die erste Zecher Tischtennismannschaft in der Verbandsklasse Süd vergangenes Wochenende das Team aus Rottenburg empfangen. Die Gäste mussten auf ihre Nummer drei und sechs verzichten, was die TSG auszunutzen wusste: Die Lindauer setzten sich mit 9:5 durch.
Die Zecher erwischten den besseren Start und konnten die Doppelbegegnungen mit 2:1 für sich entscheiden. Reisch/Rupflin und Pudlo/ Herrmann sorgten für die beiden Siege, während Richter/Ammann nicht gewinnen konnten. Im vorderen Paarkreuz teilten sich die beiden Mannschaften die Punkte. Reisch konnte gegen Leske die wichtigen Punkte für sich entscheiden und siegte 3:0. Richter fand gegen Ekun kein Mittel und verlor mit 0:3. Im mittleren Paarkreuz zeigte Pudlo seine ausgezeichnete Form und besiegte Fügner mit seinem variablen Spiel. Rupflin fand dagegen gegen Bazilyuk nie ins Spiel und unterlag klar in drei Sätzen.
Auch im hinteren Paarkreuz teilten die Teams die Punkte, als Ammann knapp im fünften Satz gegen Fügner verlor, Herrmann hingegen überzeugend im vierten Satz triumphierte.
Beim 5:4-Zwischenstand für die Zecher ging es in den zweiten Durchgang. In der Begegnung zwischen Reisch und Ekun erreichte die Stimmung in der Schulturnhalle ihren Höhepunkt. In einem Spiel mit vielen tollen Ballwechseln siegte Reisch 3:1, während Richter nach gutem Start seinem Gegner Leske zum Sieg gratulieren musste. Im mittleren Paarkreuz setzten sich die Lindauer mit zwei überzeugenden Siegen von den Gästen ab. Pudlo dominierte seinen Gegner beim 3:0-Sieg. Rupflin hatte mit dem aggressiven Spiel von Fügner zu kämpfen, siegte dennoch 3:1. Daniel Ammann zeigte danach seine ansteigende Form und konnte einen 3:8-Rückstand im fünften Satz in einen Sieg umwandeln.
So erkämpften sich die Zecher einen wichtigen 9:5 Erfolg und werden im abschließenden Saisonspiel, versuchen das Wunder vom sofortigen Klassenerhalt am Leben zu halten. Ein Sieg am 29. April gegen Herrlingen bei zwei Deuchelrieder Niederlagen wären für den direkten Klassenerhalt notwendig.