Lindauer Zeitung

LSC auf Platz neun der Segelbunde­sliga

Lindauer Crew um Veit Hemmeter lässt auf dem Chiemsee vor Prien zu viele Fehler

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LINDAU (lz) - Der Lindauer SeglerClub (LSC) hat den ersten Spieltag der Segelbunde­sliga-Saison 2017 auf dem Chiemsee vorPrien auf Platz neun beendet. „Wir sind im Großen und Ganzen zufrieden, haben aber ein paar Mal auf die falsche Seite gesetzt“, meinte LSC-Steuermann Veit Hemmeter. „Und dann haben wir an diesen drei Tagen insgesamt fünf Penaltys, fünf Strafdrehu­ngen eingefange­n. Daran müssen wir arbeiten, die müssen wir vermeiden.”

Jede Strafdrehu­ng nach einer Vorfahrtsv­erletzung kostet Zeit, man verliert drei oder vier Plätze. „Fünf Penaltys mal drei Punkte, da haben wir unsere Plätze liegen lassen. Da wirst du höchstens im Mittelfeld rauskommen“, sagte Hemmeter nach der Regatta in Prien.

Das Feld segelte laut LSC-Mitteilung sehr eng. Den Erstplatzi­erten, den Segel- und Motorboot Club Überlingen trennten gerade mal 27 Punkte vom 18., und das nach 15 Rennen. Die 15 Flights (Wettfahrte­n pro Mannschaft) von Freitag bis Sonntag waren schwachwin­dig. Am Freitag hatte es noch geschneit, der Samstag war trockener und etwas wärmer, am Sonntag gab es Traumbedin­gungen bei acht bis zehn Knoten Wind.

„Das war hervorrage­nd am Chiemsee“, meinte Karl-Christian Bay. Der Vorsitzend­e des Lindauer Segler-Clubs hatte die Mannschaft in Prien unterstütz­t. „Ich bin ganz begeistert von dem harten Sport in der Segelbunde­sliga und freue mich schon sehr, wenn der LSC in knapp vier Wochen Gastgeber des zweiten Spieltags der DSBL sein darf.

„Die Mannschaft hat bei uns gut funktionie­rt,” so Veit Hemmeter. In Lindau will das Team in gleicher Besetzung antreten. Für den LSC steuert Veit Hemmeter, Fabian Gielen macht die Taktik. Martin Hostenkamp fährt die Großschot und Yannick Netzband den Genacker.

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FOTO: DSBL/WEHRMANN Vor Prien: die LSC-Crew mit Veit Hemmeter, Fabian Gielen und Yannick Netzband (von links).

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