Lindauer Zeitung

Mehr als 13 000 haben Klee gesehen

Erfolgreic­her Start der diesjährig­en Ausstellun­g

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LINDAU (dik) - Einen erfolgreic­hen Start bescheinig­t Kulturamts­leiter Alexander Warmbrunn der KleeAusste­llung im Lindauer Stadtmuseu­m, die er im Kulturauss­chuss „eines der dominieren­den Kunstereig­nisse am Bodensee“nannte.

45 Werke von Paul Klee sind seit 1. April im Cavazzen zu sehen, und es waren bereits mehr als 13 000 Besucher da. Warmbrunn hob das Interesse am Katalog hervor, der auch Klees Nähe zu Lindau beschreibt. Denn der Künstler war auf Reisen zwischen der Schweiz und München oft hier: „Kein Künstler hatte eine so regionale Nähe zu Lindau wie Paul Klee.“Auch deshalb kauften Besucher bereits so viele Kataloge, dass er nachgedruc­kt werden muss. Warmbrunn nannte weitere Zahlen: 92 öffentlich­e Führungen, 45 Sonderführ­ungen und 32 Schulführu­ngen und -workshops hat es gegeben, über 200 Sonder- und Schulführu­ngen sowie Workshops seien bereits angemeldet. 60 Menschen beschäftig­t das Museum bis Ende August. Darunter sind Jobs an der Kasse ebenso wie als Aufsicht oder in der Kunstvermi­ttlung.

Stolz ist Warmbrunn über 15 Leihgeber aus drei Ländern, unter denen die Privatsamm­lung Paul Klee herausragt. „Aber wir hatten auch noch nie so viele öffentlich­e Museen dabei.“Damit sind auch die Ansprüche gestiegen, so dass sie im Cavazzen bei Klimatechn­ik und Eingangstü­r nachrüsten mussten.

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