Schweizer „Cascal-Quartett“spielt Klassik
„Bach ist mein Gott, Mozart mein jugendlicher König" heißt es am Sonntag, 11. Juni, in Lindau
LINDAU (lz) - Rechtzeitig zur KleeSonderausstellung im Stadtmuseum, die unter anderen Kunstwerke mit Bezug zur Musik präsentiert, kommt das Schweizer „Casal-Quartett“am 11. Juni nach Lindau. Um 11.30 Uhr spielen die Schweizer im Brunnenhof des Stadtmuseums Lindau.
Der Maler Klee war selbst Zeit seines Lebens auch ein virtuoser Violinist und hätte am Konzert des Streichquartetts seine pure Freude gehabt.
Das jüngst mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnete Quartett zeichnet sich laut Presseankündigung durch sein perfektes Spiel und eine harmonische Neuinterpretation klassischer Stücke aus. In über 1800 Konzerten in aller Welt hat sich die Gruppe zu einem der international renommiertesten Quartette der Schweiz gespielt und eine stilistische Vielfalt und vitale Bühnenpräsenz entwickelt.
Programm ist mit Klee-Zitat betitelt
Im Programm der mit einem KleeZitat betitelten Matinée „Bach ist mein Gott, Mozart mein jugendlicher König", spielen die vier Musiker. Zum „Cascal-Quartett“gehören die Musiker mit ihren Streichinstrumenten Felix Froschhammer an der Violine, Rachel Späth an der Violine, Markus Fleck an der Viola und Andreas Fleck am Violoncello. Das Quartett spielt Stücke von Paul Klees musikalischen Favoriten.
So stehen auf dem Programm die Goldbergvariationen Johann Sebastian Bachs und Johann Amadeus Mozarts Dissonanzenquartett in C-Dur sowie Franz Schuberts „Der Tod und das Mädchen“in d-Moll. Dadurch wird das Konzert am 11. Juni im Brunnenhof des Stadtmuseums in Lindau zu einem Highlight klassischer Musik, wie es in der Ankündigung weiter heißt.
Der Eintritt kostet 16 Euro, ermäßigt neun Euro im Vorverkauf an der Museumskasse und an der Theaterkasse.