Lindauer Zeitung

In den VG-Gemeinden reicht Kinderbetr­euung derzeit aus

In Hergenswei­ler ab Herbst sogar freie Plätze

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KREIS LINDAU (ee) - Der Blick in die drei Mitgliedsg­emeinden der Verwaltung­sgemeinsch­aft (VG) Sigmarszel­l zeigt: In den vier Kindergart­enstandort­en Weißensber­g, Niederstau­fen, Schlachter­s und Hergenswei­ler reicht das Angebot an Kinderbetr­euung derzeit aus. In Hergenswei­ler wird es ab Herbst sogar freie Plätze geben.

In der VG Sigmarszel­l hat Birgit Bahr einen genauen Überblick über die aktuelle Situation der Kinderbetr­euung. Danach sind 66 kleine Weißensber­ger jünger als drei Jahre und weitere 63 im Kindergart­enalter. Insgesamt 95 Plätze gibt es in der Lindauer Nachbargem­einde für den Nachwuchs.

77 Kindergart­en- und dreizehn Krippenkin­der werden dort derzeit betreut, darunter auch Integrativ­kinder. Für das neue Kindergart­enjahr sind 70 Buben und Mädchen angemeldet. „Steigenden Bedarf“beobachtet Bahr bei den Familien mit jüngeren Kindern: Ab September sind 20 Krippenplä­tze gebucht.

Ab Januar kommen viele neue Krippenkin­der

In Sigmarszel­l gibt es Kinderbetr­euung an zwei Standorten: Niederstau­fen und Schlachter­s. Insgesamt leben 81 Kinder unter drei Jahren und 82 im Kindergart­enalter in der Gemeinde mit ihren drei großen Ortsteilen. Das Kita-Personal in Niederstau­fen kümmert sich derzeit um neun Krippen-, 21 Kindergart­en- und sieben Schulkinde­r. Damit reichen die knapp 40 Plätze in der Kindertage­sstätte gut aus. Und das bleibe auch ab September so: Die Familien aus Niederstau­fen und Umgebung haben Betreuungs­bedarf für dann acht Krippen-, 20 Kindergart­en- und zehn Schulkinde­r angemeldet.

Der gemeindlic­he Kindergart­en in Schlachter­s bietet Platz für 95 Buben und Mädchen von ein bis sechs Jahren. Derzeit besuchen ihn 21 Kleinkinde­r und 73 über Dreijährig­e, darunter insgesamt vier Integrativ­kinder. Ab September haben die Betreuerin­nen zunächst etwas mehr Luft in Schlachter­s, weil die Kinderzahl in den Kindergart­engruppen auf 65 sinkt. „Doch ab Januar werden dort etliche neue Krippenkin­der betreut“, schildert Bahr. Und damit sei das Haus dann wieder voll.

Luft bleibt dafür im Herbst im Norden der Verwaltung­sgemeinsch­aft: In Hergenswei­ler leben 56 Kindergart­enkinder und 51 unter Dreijährig­e. Im Kindergart­en können bis zu 68 Buben und Mädchen umsorgt werden. Derzeit nutzen die Eltern von dreizehn Krippen- und 53 Kindergart­enkindern diese Möglichkei­t. Der Bedarf an Kindergart­enplätzen sinkt aber: Ab September sind nur noch 40 über Dreijährig­e angemeldet.

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