Lindauer Zeitung

„Meine Frau muss mich flashen können“

Johannes Haller aus Berg über seine Teilnahme an der RTL-Serie „Bacheloret­te“

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BERG - Am Mittwoch ist eine neue Staffel der RTL-Serie „Bacheloret­te“angelaufen, jenes Formates, bei dem 20 gut aussehende und bindungswi­llige Männer um die Gunst einer jungen Dame buhlen. Das alles heuer in einer Designer-Villa im spanischen Ferienort Marbella. Mit dabei: Johannes Haller, der in Berg bei Ravensburg seine Heimat hat. Barbara Sohler sprach mit dem 29-Jährigen.

Stichwort „Traumfrau“oder Beuteschem­a. Die diesjährig­e Bacheloret­te Jessica Paszka ist ja nun wirklich salopp ausgedrück­t „Bombe“. Worauf kommt es dir denn bei einer Frau besonders an?

Ganz eindeutig: Jessi ist eine wunderschö­ne Frau. Aber es gibt keinen klassische­n Typ Frau, auf den ich stehe. Mir ist es wichtig, dass meine Frau es immer wieder schafft, mich zu flashen. Sie muss es schaffen, der beste Freund in meinem Leben zu werden. Für mich sind Lachen und gemeinsame Abenteuer zu erleben der Garant für eine glückliche Beziehung.

Kaum jemand kann glauben, dass du nicht auf herkömmlic­hem Weg eine Frau kennenlern­en kannst. Wo also liegt der Reiz, sich mit 19 anderen, auch sehr attraktive­n Männern um eine Frau zu streiten?

Ich hasse das Wort „streiten“. Tatsächlic­h bin ich erst seit Anfang des Jahres Single. Und als ich das Angebot von RTL bekommen hab‘, Teilnehmer bei der Bacheloret­te 2017 zu werden, da hab‘ ich das eher als Experiment und als großes Abenteuer gesehen und freu mich, dass das Abenteuer jetzt richtig losgeht. Wenn dabei noch Liebe, womöglich die große Liebe entstehen kann – dann klasse!

Natürlich kann niemand wissen, wer in die nächste Runde durchgewin­kt oder mit einem Lächeln aus dem Rennen gekegelt wird. Und doch wäre interessan­t zu hören, ob Mann da so eine Vorahnung hat. Oder wenigstens einen Favoriten oder einen „Lieblingsg­egner“? Immerhin sind einige sehr imposante Mitbewerbe­r am Start.

Natürlich schaut man sich um und schaut, wer könnte zu den Favoriten gehören und wer könnte unter die Top Five kommen. Und wenn man so einige Tage in der Villa zusammenle­bt, dann bekommt man schon ein Gefühl dafür, wer eher zu den Jungs gehört, die einfach nur gerne ’ne coole Show machen, oder wer da ist, um ein Herz zu erobern. Es spielt einem natürlich in die Karten, wenn sich einer dann freiwillig zum Affen macht und von Jessi anschließe­nd besonders unter die Lupe genommen wird. Und weil Jessi so besonders hinschaut und ein ganz besonderes Gefühl dafür hat, wird man natürlich doppelt nervös, wenn auf einmal der Spot auf einen selbst gerichtet ist. Und ob mir das gelungen ist, damit umzugehen, das werdet ihr in der nächsten Folge sehen.

Bei all dem Rummel: Wie erdest du dich in diesen Tagen?

Momentan steht mein Handy wirklich nicht still! Aber ich finde meine Ruhe am besten auf dem Bodensee beim Segeln oder mit meinen Pfadfinder­n auf einem Berggipfel. Denn da merkt man wieder, wie klein man eigentlich selbst ist. Dass dieser ganze Rummel, der grade um einen gemacht wird, die Welt, und wie sie sich dreht, gar nicht so interessie­rt.

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FOTO: MG RTL D / ARYA SHIRAZI Johannes Haller aus Berg sieht seine Teilnahme bei „Bacheloret­te“als Experiment und als großes Abenteuer.

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