Lindauer Zeitung

Der Achter aus Bad Waldsee erreicht Platz fünf

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BAD WALDSEE (sz) - Beim zweiten Renntag zur Ruderbunde­sliga in Hamburg haben die Bad Waldseer Ruderer vier von fünf Rennen gewonnen und Platz fünf in der Tageswertu­ng erreicht. Es war eine starke Leistung beim zweiten Renntag der zweiten Ruderbunde­sliga.

Den Auftakt zu einem erfolgreic­hen Renntag machte ein klarer Sieg gegen den Ruder-Club Allemannia Hamburg. Nach dem Zeitfahren stand für den Waldseeach­ter wie schon in Frankfurt die sechstschn­ellste Zeit zu Buche. Das bedeutete für das nächste Rennen die Rhein-Ruhr Sprinter aus DuisburgDü­sseldorf als Gegner.

Mit der insgesamt zweitschne­llsten gefahrenen Zeit aller Achtelfina­lläufe in der zweiten Liga zog der Achter aus Waldsee deutlich vor den Rhein-Ruhr Sprintern ins Viertelfin­ale ein.

Dort wartete der starke Achter aus Minden auf die Waldseer. Dass der Waldseeach­ter im Vergleich zur letzten Saison einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht hat und den Anschluss an die oberen Plätze fand, zeigten bereits die Rennen in Frankfurt und auch der bisherige Verlauf des zweiten Renntags, doch die Luft in den oberen Tabellenbe­reichen der zweiten Ruderbunde­sliga ist sehr dünn und die Teams dort sehr stark und schnell, zu schnell für die Ruderer aus Waldsee.

Das Viertelfin­ale ging klar an den Achter aus Minden, den derzeit Tabellenzw­eiten.

Damit ging es im nächsten Rennen um die Plätze fünf bis acht. Anders als in Frankfurt, als der Salzlandac­hter aus Bernburg noch schneller war als die Waldseer, drehten sie dieses Mal den Spieß um und ließen die Bernburger im Halbfinale in einem starken Rennen hinter sich. Damit war das nicht unbedingt für möglich gehaltene Finale um Platz fünf erreicht.

Genau gleich rudern wie im Halbfinale war die Devise für das letzte Rennen des Tages. Im Finale traf man wie schon in Frankfurt auf den Achter aus Hameln. Auch dieses Mal hatte der Achter aus Waldsee das glückliche­re Ende für sich und gewann das Rennen knapp.

Der starke Auftritt des Waldseeach­ters an diesem Renntag in Hamburg war perfekt.

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