Lindauer Zeitung

Die „Lindauer Bläser“laden zur Serenade ein

Konzert in St. Stephan

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LINDAU (lz) - Wie jedes Jahr gibt die Lindauer Bläsergrup­pe am Sonntag, 23. Juli, um 20 Uhr in St. Stephan ihr Sommerkonz­ert. Das Ensemble entstand anfangs der 1980er Jahre auf Betreiben des damaligen Kantors Wilfried Bergmann. Die vordringli­che Aufgabe der Gruppe war die Mitgestalt­ung der sonntäglic­hen Gottesdien­ste in den protestant­ischen Gemeinden Lindaus. Der Rahmen war damals von feierliche­n Intraden und mehrstimmi­gen Chorälen bestimmt. Inzwischen hat sich einiges geändert: Die Musiker nahmen auch konzertant­e Blasmusik in ihr Repertoire auf und es ist für sie selbstvers­tändlich, bei ökumenisch­en Anlässen mitzuwirke­n.

Seit nahezu 20 Jahren leitet der ehemalige Lindauer Andreas Baumann, die Bläsergrup­pe mit großem Engagement. Er trieb die Entwicklun­g zu neuen Musikricht­ungen – Romantik, zeitgenöss­ische Orchesterm­usik, bis hin zu Swing und Jazz – bedeutend voran. Vor allem arrangiert­e er bestehende musikalisc­he Werke neu und passte sie somit spezifisch dem Können und der Leistungsf­ähigkeit der Bläser an.

Für dieses Jahr hat er einen „bunten Musikstrau­ß“zusammenge­stellt, der die Musikarten aus fünf Jahrhunder­ten umfasst. Es ist ihm auch ein Bedürfnis, die Vielseitig­keit der Musiker unter Beweis zu stellen.

Nach einer bekannten Ouvertüre aus Händels „Feuerwerks­musik“geht es über Symphonien und Choräle aus der Familie Johann Sebastian Bachs zu Mendelssoh­n und George Gershwin. Tänze der Spätrenais­sance sind Teil des Programms ebenso wie moderne Sambarhyth­men.

Der „Spanische Tanz“von Moszkowski und Gesänge aus Taizé in der Bearbeitun­g von Andreas Baumann dürften weitere Höhepunkte des Konzerts sein.

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FOTO: UST Die Musiker haben intensiv geprobt und freuen sich auf zahlreiche­n Besuch. Der Eintritt ist frei.

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