Lindauer Zeitung

Lebenshilf­e besucht Paul-Klee-Ausstellun­g

Lindenberg­er Werkstätte­n fertigen bunte Tafeln

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die Bilder lebendig werden. Sie ließ die Besucher eintauchen in die Gedankenwe­lt von Klee, die er möglicherw­eise beim Malen der Bilder in seinem Kopf hatte. So wurde vom Raum des Wassers die Verbindung zum Bodensee sichtbar, aber auch seine Verwurzelu­ng mit der Erde und die Verbindung zum Geistigen, heißt es in einer Pressemitt­eilung der Lebenshilf­e. Fellner habe immer ganz lebendige und sehr anschaulic­he Vergleiche gefunden, die die Faszinatio­n von Klees Bilderwelt­en verdeutlic­hten.

Begeistert wurden Sterne und Monde, aber auch Pfeile und Kreise gesucht, die in Klees Bildern immer wieder auftauchen. Fröhlich, den Stern gefunden zu haben, freute sich Markus an dem Spiel. Er fragte gerne nach und war begeistert und staunend dabei, die Bilderwelt zu erkunden. „Einst werd ich liegen im Nirgend, bei einem Engel irgend“– so wurden die Sprüche Paul Klees nochmal nachgespro­chen und nachempfun­den, und staunend, tief beeindruck­t, durften die Besucher der Lebenshilf­e die Ausstellun­g mit einem Geschenk verlassen. Claudia Speißer und Ralf März, Gruppenlei­ter der Abteilung Montage/Verpackung und Leiterin der künstleris­chen Kurse der Lindenberg­er Werkstätte­n, bedankten sich bei Helen Fellner für diese wunderbare Gelegenhei­t, die Ausstellun­g so zauberhaft nahe gebracht zu bekommen. Anschließe­nd wurde die Tafel, die in der Blumenbepf­lanzung auf dem Marktplatz steht, nicht ohne Stolz, dabei mitgewirkt zu haben, nochmal bestaunt.

Hier schloss sich nun auch der Kreis für diejenigen, die bei der Herstellun­g der Tafeln mitgewirkt hatten. Sie konnten nun alle nachvollzi­ehen, wofür diese Arbeit gemacht wurde.

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FOTO: PR Die Lebenshilf­e taucht ein in die Bilderwelt des Paul Klee.

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