Die „Kerberbrothers“präsentieren „Alpenfusion“
Konzert am Samstag, 5. August, beginnt um 20 Uhr
LINDAU (lz) - „Jazzgroove mit Jodler, Zither und Hackbrett“– diese spannende Mischung verspricht das Konzert mit den „Kerberbrothers“aus dem Allgäu am Samstag, 5. August, um 20 Uhr auf dem Unteren Schrannenplatz, vor dem Lindauer Zeughaus.
Die drei Kerber-Brüder stammen aus einer bekannten Volksmusik-Familie, die auf internationalen Wettbewerben erfolgreich ist. Zusammen mit dem Kaufbeurer Bassisten Tiny Schmauch, sowie dem Schlagzeuger und Perkussionisten Pit Gogl aus Immenstadt stellt die Band ihr neues Programm im Zeughaus vor: „ausschließlich eigene, moderne Kompositionen von Andreas Kerber, unangepasst mit viel Raum für Improvisationen – dargeboten auf einem vielseitigen Instrumentarium“, heißt es in der Pressemitteilung.
„Durch den transglobalen Mix aus unverfälschten Alpenklängen und Ethno-Underground schaffen die Musiker eine völlig neue Stilrichtung“ überschlagen sich die Kritiken. Volksmusik werde authentisch in den Alpenjazz übernommen und beide erreichten durch diese Fusion und die Vielfalt der Instrumente neue Bedeutungen. „Die Kerberbrothers schaffen es mit ihrer Alpenfusion gefestigte Strukturen volkstümlicher Klänge zu sprengen und sie neuen jazzigen Sounds gegenüberzustellen“, schreibt der Kulturverein in seiner Pressemitteilung, der für den 5. August zum Open Air auf dem Unteren Schrannenplatz einlädt. Bei Regen findet das Konzert im Zeughaus statt.