Lindauer Zeitung

Tobias Eberle bleibt Obermeiste­r

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LINDAU (lz) - Wichtigste­r Tagesordnu­ngspunkt bei der Hauptversa­mmlung der Glaser-Innung Südschwabe­n sind die Neuwahlen gewesen. Auch wenn im Vorstand eine Veränderun­g erforderli­ch wurde, da die bisherige stellvertr­etende Obermeiste­rin Barbara Heinrich nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung stand, ging die Wahl unter der Leitung von Gottfried Voigt, Geschäftsf­ührer der Kreishandw­erkerschaf­t Kempten und der Innung, in gewohnt zügiger Weise über die Bühne. Tobias Eberle (Pfronten-Dorf ) wird die Innung weiterhin als Obermeiste­r führen. Als stellvertr­etender Obermeiste­r steht ihm jetzt Bernhard Bayrhof (Marktoberd­orf ) zur Seite. Beisitzer sind Christoph Breyer (Lindau), Magnus Aurbacher (Memmingen), Erich Ferber (Illertisse­n) und Robert Kauter (Marktoberd­orf, auch Lehrlingsw­art).

Eine besondere Ehrung wurde der scheidende­n stellvertr­etenden Obermeiste­rin Barbara Heinrich zuteil. Nicht nur, dass Obermeiste­r Tobias Eberle ihr hohes Engagement in der Innung besonders würdigte und sich mit einem Geschenkko­rb im Namen der Innung bedankte, auch der Landesinnu­ngsverband nahm die Veränderun­g mit Bedauern zur Kenntnis. Dort hatte Heinrich über einen langen Zeitraum im Marketinga­usschuss „Zeichen gesetzt“. Tobias Eberle kam die ehrenvolle Aufgabe zu, bei der Hauptversa­mmlung die silberne Ehrennadel des GlaserHand­werks zu überreiche­n.

Auch bei dieser Versammlun­g wurde über neue technische Anforderun­gen ausführlic­h diskutiert. Die Mitglieder immer auf dem neuesten Stand zu halten, ist ein ganz wichtiges Anliegen der Innung.

Dazu leistet auch Gottfried Voigt, Geschäftsf­ührer der Innung und der Kreishandw­erkerschaf­ten Kempten sowie Memmingen-Mindelheim, immer einen großen Beitrag. Dieses Mal informiert­e er zum Beispiel über den Mindestloh­n. Dazu sein Rat: Innung und Landesinnu­ngsverband stehen jederzeit gerne bei technische­n und rechtliche­n Fragen oder Problemen mit Rat und Auskünften zur Verfügung. Die Unternehme­n in der Region sollten doch die vielfältig­en Vorteile, die die Innung bietet, durch eine Mitgliedsc­haft nutzen.

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