Lindauer Zeitung

Professor Werner Mang einstimmig gewählt

Hauptversa­mmlung: Der Schönheits­chirung stellt sein neues Konzept vor

- Von Giuseppe Torremante

LINDAU - Kommt er oder kommt er nicht? Das war die spannende Frage bei der Hauptversa­mmlung der SpVgg Lindau am Donnerstag­abend. Die entspannte­n Gesichter der Verantwort­lichen um den scheidende­n Vorsitzend­en Mario Loy verrieten, dass Professor Werner Mang kommen würde. Die Mitglieder wählten ihn im Gasthof Köchlin einstimmig zum neuen Präsidente­n.

Als der Punkt Neuwahlen auf dem Programm stand, trat Werner Mang vor die Mitglieder und erläuterte in knappen Worten sein Konzept und stellte dabei auch die neue Führungsma­nnschaft vor. Wahlleiter Werner Schönberge­r bat die Mitglieder um Handzeiche­n. Die neue Führungsma­nnschaft der SpVgg Lindau wurde en bloc gewählt. Das Ergebnis war einstimmig. Ein gut gelaunter Werner Mang erzählte, dass er bis Mittwoch nicht wusste, ob er sich zur Wahl stellen sollte. „Ich habe mindestens 30 E-Mails erhalten und eine vom Sportliche­n Leiter Benedikt Geiger, sie war fehlerfrei“, sagte Mang. Die Mitglieder lachten, Mang und Geiger auch. Danach ging alle sehr schnell. Der neue Geschäftsf­ührer Mario Loy verteilte die Broschüre Konzept SpVgg Lindau 2017 bis 2019. Darin sind alle wichtigen Informatio­nen zum Verein und vor allem die Ziele klar definiert.

Zuvor zog Mario Loy, scheidende­r Vorsitzend­er der SpVgg, eine positive Bilanz des vergangene­n Jahres. Der Verein stehe gut da. Die Finanzen seien in Ordnung. Das hätten die beiden Kassenprüf­er, Bernd Wucher und Michael Lehmann, bestätigt. Zahlen wurde keine genannt. Loy betonte auch, dass der Kunstrasen­platz neben dem Stadion Gestalt annehme. „Ich bin zuversicht­lich, dass wir das bald in Angriff nehmen können. Es gibt von allen Seiten grünes Licht, auch von der Stadt.“Die Mitglieder entlastete­n danach die Vorstandsc­haft.

Vier Mitglieder wurden von Mario Loy geehrt. Walter Gsell und Hartmut Wiedemann für 25 Jahre, Karl Motz für 50 Jahre und Walter Schönberge­r für 40 Jahre. In fast einer Stunde war dann alles vorbei. Es war alles gesagt.

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