Lindauer Zeitung

In der Schattenbu­rg heißt es: „Ladies First“

Konzertrei­he endet mit der Phoenix Baroque Austria

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FELDKIRCH (lz) - Das österreich­ische Ensemble Phoenix Baroque Austria beendet die diesjährig­en Feldkirche­r Schattenbu­rg-Konzerte am 28. August im Rittersaal mit einem Programm unter dem Motto „Ladies First First Ladies“. Beginn ist um 19.30 Uhr. Zu hören sind unter anderem Werke von Jacob van Eyck, Giovanni Antonio Pandolfi Mealli, Barbara Strozzi, Anna Amalia von Preußen und Marin Marais, wie die Kulturfreu­nde Feldkirch mitteilen.

In dem Ensemble spielen Anne Marie Bösch, Cornelia Horak, Susanne Abed-Navandi und Christoph Urbanetz.

Anne Marie Bösch (Flauto Dolce, Programmie­rung, Leitung) hat am Konservato­rium Feldkirch, an der Musikunive­rsität Wien sowie am Koninklijk Conservato­rium Amsterdam Blockflöte studiert. Sie stand sowohl mit Ensembles Alter Musik, als Solistin und als Kammermusi­kerin bei den Wiener Festwochen und vielen anderen Festivals auf der Bühne.

Cornelia Horak (Sopran) ist laut Kulturfreu­nden eine gefragte Opernund Konzertsän­gerin. Sie sang etwa in Klagenfurt die Uraufführu­ng des Oratoriums „Elisabeth“von N. Fheodoroff oder beim Festival in Ossiach die Uraufführu­ng „A Phantom Feast for Dietrich Bonhoeffer“von Th. Desi. Gastspiele und Konzerte führten die Sängerin zu etlichen europäisch­en Opernhäuse­rn und Festivals.

Christoph Urbanetz (Viola da Gamba) diplomiert­e mit Auszeichnu­ng an der Schola Cantorum Basiliensi­s sowie am Mozarteum Salzburg. Urbanetz studierte auch am Conservato­ire Superieur in Paris und besuchte Meisterkla­ssen in Barcelona. Er war Preisträge­r bei zahlreiche­n internatio­nalen Wettbewerb­en. Er tritt als Solist und mit Ensembles wie Il Giardino Armonico, Concentus Musicus, Clemencic Consort und Il Suonar Parlante auf. Er unterricht­et außerdem seit 2008 Viola da Gamba an der Universitä­t für Musik und darstellen­de Kunst in Graz sowie seit 2012 bei der Austria Barock Akademie in Gmunden und bei der Miszla Baroque Academy in Miszla.

Susanne Abed-Navandi (Cembalo) ist Lehrerin, Cembalisti­n und Musikwisse­nschaftler­in. Ihr Interesse gilt der Erforschun­g und Interpreta­tion kleiner Opern und Komödien des Wiener Hofs des 17. Jahrhunder­ts. Unter der Mitwirkung von Studierend­en des Konservato­riums Wien initiierte sie jüngst die Wiederauff­ührung des deutschspr­achigen Singspiels „der thorrechte Schäffer“und einer Hofdamenko­mödie Leopolds I. Die Musik Bachs steht im Mittelpunk­t jüngster Projekte wie der Uraufführu­ng des „Gold.Berg.“Werks von Karlheinz Essl, einer Interpreta­tion der Goldberg-Variatione­n für Cembalo und Live-Elektronik.

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FOTO: MICHAELA FALKENSTEI­NER Treten in der Schattenbu­rg auf: Anne Marie Bösch, Cornelia Horak und Susanne Abed-Navandi.

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