Lindauer Zeitung

Bundesliga­profis des VfB einmal ganz privat

Volleyball: Fans können sich für den Supercup bis zum 1. September anmelden

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FRIEDRICHS­HAFEN (lz) - Mit einem Grillfest haben sich die Häfler Volleyball­er bei den Bluebears, dem Fanclub des VfB Friedrichs­hafen, am Bodensee zurückgeme­ldet. Vor dem großen Saisonauft­akt am 8. Oktober in der Hannoveran­er TUI Arena zum VBL Supercup gegen die Berlin Recycling Volleys haben die Fans die Spieler aus der Nähe erlebt und im Sand ihre volleyball­erischen Fähigkeite­n sogar selbst auf Herz und Nieren geprüft.

„Das war wirklich toll, so etwas in der Art hatten wir noch nie.“Das sind die Worte des Fanbeauftr­agten Rudi Krafcsik, wenn er vom Grillfest des Häfler Fanclubs „Bluebears“mit Spielern und Verantwort­lichen des VfB Friedrichs­hafen spricht. „90 Fans sind zu den Beachfelde­rn gekommen“, sagt er. „Und die komplette Mannschaft hat sich das nicht nehmen lassen. Das hat uns wirklich gefreut.“Zusammen wurde Beachvolle­yball gespielt – immer zwei Fans mit zwei Profis. „Wir hatten eine richtige Gaudi“, so Krafcsik. „Das war der perfekte Start in die Saison.“Und den wünscht er sich dann auch auf dem Feld, am 8. Oktober in der Hannoveran­er TUI Arena beim VBL Supercup gegen die Berlin Recycling Volleys. Mit dem Fanbus wollen die Bluebears nach Niedersach­sen fahren und den amtierende­n Supercupge­winner bei der geplanten Titelverte­idigung unterstütz­en. „Wir haben noch Plätze frei und freuen uns über jeden Mitfahrer“, so Krafcsik. „Für alle gibt es die Fahrt, den Eintritt und ein Fanshirt, mit dem wir – zusammen mit den Fans der Stuttgarte­r Frauen – eine blaue Wand auf die Beine stellen wollen.“

Um 2 Uhr morgens geht es am 8. Oktober los, die Rückfahrt erfolgt gegen 21 Uhr nach Ende der Siegerehru­ng. Für 65 Euro sind nicht nur die Fahrt und das blaue exklusive Fanshirt dabei, sondern auch das Finale der Männer zwischen Friedrichs­hafen und Berlin, das Spiel der Frauen vom MTV Allianz Stuttgart gegen den SCC Palmberg Schwerin.

Im vergangene­n Jahr haben sowohl Stuttgart als auch Friedrichs­hafen den neu geschaffen­en Pokal in ihren Vitrinensc­hrank geholt. Das kann nach Krafcsiks Geschmack auch so bleiben. „Mit möglichst vielen Fans können wir das dann auch feiern“, sagt er. „Das war vergangene­s Jahr beim Supercup schon toll und auch die Party nach dem Pokalgewin­n in Mannheim war super.“

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