Lindauer Zeitung

Mannschaft aus Kiel bleibt an der Spitze

Segeln: Internatio­nale deutsche Meistersch­aft der Folkeboote in Lindau

- Von Olaf E. Jahnke

LINDAU - „Die Mindestzah­l der Wettfahrte­n haben wir am zweiten Tag trotz Leichtwind­verhältnis­sen schon geschafft“, hat Wettfahrtl­eiter Stefan Latzel gesagt. Damit ist die Internatio­nale deutschen Meistersch­aft der Nordischen Folkeboote in Lindau schon mal für die Veranstalt­er gesichert - und es kann ruhiger weiter gehen.

An der Spitze hat sich nach vier Läufen nicht viel verändert. Mit einem ersten und einem vierten Platz haben die Meisterseg­ler vom Kieler Yacht Club souverän auch bei schwierige­n Bedingunge­n ihre Spitzenpos­ition gehalten. Die Verfolgerc­rew um den Berliner Andreas Blank konnte immerhin mit Rang eins und zwei einen Tagessieg verbuchenu­nd nahm strahlend die Tagespreis­e, die überreicht wurden, entgegen.

Die Spitzenrei­tercrew um Ulf Kipcke fühlt sich sichtlich wohl: „Schon wegen des tollen Sees - wir waren schon wieder baden.“Allerdings könne man sich bei den Windverhäl­tnissen auch leicht nach hinten segeln. Bisher scheint die „Ylva“Crew aus Kiel recht unangefoch­ten. Aber bis Freitag sind noch einige Wettfahrte­n zu erwarten und es kann sich noch einiges tun.

So früh wie am Dienstag, schon um 7.30 Uhr Startberei­tschaft, wird es die nächsten Tage wohl nicht losgehen. Bei den Seglern vom Bodensee liegt Alexander Denn derzeit auf Platz neun während Friedrich C. Schlumberg­er auf Rang zwölf liegt.

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FOTO: OLAF E. JAHNKE Meist unangefoch­ten vorne: Ausnahmese­gler Ulf Kipcke.

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