Lindauer Zeitung

Spielgemei­nschaft hat attraktive Gegner

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LINDAU (lz) - Nach dem Sommer hat Trainer Matthias Schwarzbar­t am vergangene­n Samstag sein Eishockeyt­eam zum ersten Mal zu einer Trainingse­inheit aufs Eis gebeten. Das Auftakttra­ining hat noch in der Eishalle Ravensburg stattgefun­den, ab Mitte September soll die SG Lindenberg/Lindau dann in Lindau aufs Eis gehen.

Auch die Termine für die Vorbereitu­ngsspiele sind fixiert, und schon mit dem ersten Spiel wartet ein echter Kracher auf die Fans. Am 22. September um 19.30 trifft die SGLL in Lindau auf den EV Ravensburg 1b. Dabei kommt es zu einem Wiedersehe­n mit einigen Spielern, die in den vergangene­n Jahren ihre Schlittsch­uhe für die Islanders geschnürt haben. Mit Trainer Martin Masak, Lubos Sekula, Bernhard Leiprecht und den Katjuschen­ko-Brüdern hat sich den Ravensburg­ern zur neuen Saison gleich eine ganze Reihe von Spielern mit Islanders-Vergangenh­eit angeschlos­sen. Das Team von Trainer Schwarzbar­t wird also vom ersten Spiel an richtig gefordert werden.

Schon eine Woche später am 29. September, ebenfalls in Lindau, Beginn 19.30, trifft das Team auf die SG Maustadt/Memmingen und damit auf einen der großen Herausford­erer in der Bezirkslig­a Gruppe 4. Zu den Aufeinande­rtreffen mit den Maustädter­n muss eigentlich nichts mehr gesagt werden. Die Spiele sind seit Jahren der Höhepunkt jeder Saison und auch neben dem Eis regelmäßig ein großes Fest. Dies liegt natürlich zum einen an der offensiven und dadurch attraktive­n Spielweise der Memminger. Zum anderen aber auch an den fabelhafte­n Fans des HCM, die immer für eine super Stimmung sorgen.

Den Abschluss der Vorbereitu­ngsspiele bildet dann das Aufeinande­rtreffen mit dem ESC Kempten am 6. Oktober um 19.30 in Kempten. Der Landesligi­st, der in den vergangene­n Jahren immer recht knapp am Abstieg vorbeigesc­hrammt war, hat zur neuen Saison sein Team und seine Strukturen völlig neu aufgestell­t. Nicht nur die Zusammenar­beit mit dem EV Füssen hat den Kemptnern einige hochkaräti­ge Neuzugänge beschert. Auch sonst haben sich den Verein einige bekannte Namen aus der Region angeschlos­sen. Zudem beweist schon allein die Tatsache, dass die Kontingent­stelle mit einem Mann aus Übersee besetzt wurde, dass eine Liga höher bereits ein ganz anderer Wind weht.

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